Ein Projekt der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V.
Die 1992 gegründete Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. ist ein bundesweit tätiger Patientenverband, der die Interessen der an einer angeborenen Blutungskrankheit leidenden Menschen und ihrer Angehörigen vertritt, und Landesgeschäftsstellen in verschiedenen Bundesländern unterhält.
Finde deine Sportart
Hämophilie und Sport … aber sicher!
Zwar kann Sport Verletzungsgefahren und damit mögliche erhöhte Faktorgaben bedeuten, aber ohne Sport werden Blutungswahrscheinlichkeiten noch größer - also was tun ? Haem-o-mat starten !
Wir möchten dir mit dem Haem-o-mat eine Hilfestellung geben, um sportlich aktiv zu werden. Du bekommst anhand deiner Vorlieben Sportarten vorgeschlagen und dazu noch Kontakt zu Experten, die dich unterstützen und dir sagen, worauf du oder auch dein neuer Trainer achten solltet.
Alle für Hämophile geeignete Sportarten ansehen Anzeigen
Mit dem Haem-o-mat wollen wir dich oder deinen Sohn einfach, sicher und schnell zum Sport bringen. Als Hämophiler die richtige Sportart zu entdecken ist oft nicht leicht - entweder sind die Sportarten zu körperkontaktfreudig oder zu unterfordernd und am Ende kommt man immer wieder aufs Schwimmen zurück. Aber Schwimmen kann ja nicht die einzige hämophilie-gerechte Sportart sein - das haben wir uns auch gedacht und haben den Haem-o-mat entwickelt.
In nur 5 Minuten bekommst du oder dein Sohn eine auf dich zugeschnittene Sportauswahl und dazu Experten an die Hand, die dir Tipps und Wissen geben, um mit so wenig Verletzungen wie möglich und mit so viel Spaß wie möglich in deiner neuen Sportart durchzustarten!
Aktiver Sport ist die beste Präventionsmöglichkeit von Verletzungen und Blutungen bei Hämophilen. Aus unserer eigenen Erfahrung und aus langjährigen Gesprächen mit Betroffenen wissen wir jedoch, dass sich viele schwer tun mit der Entscheidung für eine für sie optimal geeignete Sportart - hierbei soll der Haem-O-Mat unterstützen.
Der Haem-O-Mat wurde entwickelt durch die Interessengemeinschaft Hämophiler in enger Zusammenarbeit mit Dr. med. Axel Seuser (†2020), der für seine Erfahrungen in der Thematik „Sport und Hämophilie“ durch Bücher, Vorträge und das Fit-for-Life-Programm in der Community weltweit bekannt wurde.
Analog zum bei Bundestags- und Landtagswahlen gängigen Wahl-O-Mat möchte der Haem-O-Mat betroffenen Hämophilen und Ihren Angehörigen einen Überblick über geeignete Sportarten mit der Krankheit bieten, um die diversen Vorteile eines aktiven Lebens nutzen zu können.
Seit Frühjahr 2020 haben wir nun mit Prof. Dr. Dr. Thomas Hilberg und der Sportwissenschaftlichen Abteilung der Bergischen Universität Wuppertal einen neuen Kooperationspartner für den Haem-O-Mat gewinnen konnten. Gemeinsam mit dem Team um Prof. Dr. Dr. Hilberg arbeiten wir an einer weiteren Individualisierung des Haem-O-Mat unter Berücksichtigung von Vorverletzungen und vielem mehr.
1. Beschreibung
Aerobic ist ein dynamisches Fitnesstraining, bei dem tänzerische Elemente mit Bewegungen der Gymnastik kombiniert werden. Unterstützt wird dies durch motivierende, rhythmische Musik.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Rhythmische Sprünge beim Aerobic stellen generell eine hohe Belastung für die Sprung- und Kniegelenke, das Hüftgelenk und die Wirbelsäule dar. Die schnellen Richtungswechsel belasten Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenkknorpel.
1. Beschreibung
Airhockey ist ein Geschicklichkeitsspiel für zwei bis vier Spieler. Diese sich gegenüberstehenden Spieler müssen den Puck so lange hin- und herbewegen, bis dieser in das Tor des Gegenspielers rutscht. Sobald eine bestimmte Zeit oder aber eine vereinbarte Punktzahl erreicht sind, hat der jeweilige Spieler gewonnen. Der Puck darf nur mit dem Schläger und nicht mit einem Körperteil berührt, er darf auch nicht blockiert werden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Geringe Verletzungsgefahr.
1. Beschreibung
Beim Angeln werden Fische mit einer flexiblen Angelrute, einer Schnur und einem Köder, der meist an einem Haken hängt – gefangen. Doch wie bei allen Hobbys gibt es auch beim Angeln eine Vielzahl von speziellen Methoden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Oberkörper, Arme
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt liegt ein geringes Verletzungsrisiko vor. Gefahren ergeben sich aus Unachtsamkeit. So besteht zum Beispiel Verletzungs- und Infektionsgefahr durch den Angelhaken, durch Stolpern über Zeltheringe oder unebene Stellen.
1. Beschreibung
Aquagymnastik, auch Wassergymnastik genannt, ist eine der sanftesten und effektivsten Sportarten. Das Ganzkörpertraining gibt es in den unterschiedlichsten Varianten: Beim Aquajogging unterscheidet man zwischen Laufen im tiefen Wasser mit einer Schwimmweste, die für den nötigen Auftrieb sorgt, und dem Joggen mit Bodenkontakt. Als Aquarobic und Aquastep bezeichnet man die Wasserversionen von Aerobic und Step im Fitnessstudio.
2. Beanspruchte Muskulatur
Ganzkörpertraining
3. Verletzungsrisiko
Das Wasser bremst alle Bewegungen ab und reduziert dadurch die Verletzungsgefahr.
1. Beschreibung
Badminton ist ein sogenanntes Rückschlagspiel und kann mit zwei oder vier Personen gespielt werden. Ziel ist es, den Federball über ein Netz zu spielen und im gegnerischen Feld so zu platzieren, dass der Gegner ihn nicht zurückspielen kann.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beine, Schlagarm
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt liegt ein relativ geringes Verletzungsrisiko vor, da beim Badminton kein direkter Kontakt mit dem Gegner stattfindet. Das Umknicken kann eine Verletzung des Sprunggelenks verursachen, plötzliche Stoppbewegungen können zu Kniebeschwerden oder allgemeine Überbelastung zu Schultergelenksverletzungen führen. Es gilt: Je höher der Wettkampfcharakter, desto höher ist die Verletzungsgefahr.
1. Beschreibung
Der Bahnradsport umfasst die Radrennen, die auf einer Radrennbahn ausgeübt werden. Die Bahn wird gegen den Uhrzeigersinn befahren.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsrisiko besteht durch Stürze und Kollisionen mit anderen auf der Bahn.
1. Beschreibung
Baseball ist ein Schlagballspiel mit zwei Mannschaften. Die Verteidiger bringen einen Ball ins Spiel, den die Angreifer mit einem Schläger treffen müssen. Wurde der Ball erfolgreich getroffen, können die Angreifer durch das Ablaufen von vier Laufmalen (bases) Punkte erzielen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Armmuskeln, Schultermuskeln, Wadenmuskeln, Beinmuskeln
3. Verletzungsrisiko
Es können Verletzungen in dem Schulterbereichen entstehen und vor allem durch das Treffen des Balles im Gesicht besteht die Gefahr für Kopfverletzungen. Ebenfalls kann es zu Verletzungen durch Fehl- und Überlastungen kommen.
1. Beschreibung
Basketball ist ein technisch und taktisch anspruchsvolles Ballspiel, bei dem zwei Mannschaften mit je fünf Spielenden gegeneinander antreten. Ziel ist es, den Ball in den 3,05 Meter hohen Korb des Gegners zu werfen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Schultermuskulatur die Beine und der Po
3. Verletzungsrisiko
Hohe Verletzungsgefahr für Gelenke, Sehnen und Bänder. Besonders gefährdet: Sprung- und Kniegelenke sowie Finger.
1. Beschreibung
Beachhandball wird auf einem Sandspielfeld von der Größe 27 × 12 Meter gespielt. Der Torraum ist im Unterschied zum Hallenhandball-Halbkreis rechteckig. Im Gegensatz zum Hallenhandball gibt es je nach Art des Torwurfs unterschiedlich viele Punkte. Für ein einfaches Tor erhält das Team einen Punkt.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein-, Arm-, Schulter- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es besteht eine niedrige Verletzungsgefahr wegen des Untergrundes und der technik-betonten Spielart. Mögliche Verletzungen können durch das umknicken im Sand entstehen.
1. Beschreibung
Beachsoccer ist eine Trendsportart des Fußballspiels und wird ähnlich wie beim Beachvolleyball auf Sand oder am Strand gespielt. Gespielt wird barfuß auf der Sandfläche – lediglich elastische Fuß- oder Knöchelbandagen sind gestattet. Das Spiel besteht aus drei Perioden mit jeweils zwölf Spielminuten. Nach jeder Spielperiode wird die Seite gewechselt. Sollte das Spiel unentschieden sein, folgt eine Verlängerung mit einer Dauer von drei Minuten.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es besteht eine niedrige Verletzungsgefahr aufgrund des Untergrundes und der technik-betonten Spielart. Trotzdem stellt vor allem das Umknicken im Sand eine Verletzungsgefahr dar.
1. Beschreibung
Beim Beach-Volleyball stehen sich zwei Teams mit jeweils zwei Spielern auf einem Sand-Spielfeld gegenüber. Das Spielfeld ist beim Beach-Volleyball acht x acht Meter groß - im Gegensatz zum neun x neun Meter großen Feld in der Halle.
2. Beanspruchte Muskulatur
Trainiert werden vor allem Sprungkraft (Bein- und Pomuskulatur) und Schlagkraft (Arm- und Schultermuskeln).
3. Verletzungsrisiko
Gelenkprobleme sowie Bänder- und Sehnenzerrungen sind nicht selten beim Beachvolleyball. Besonders betroffen sind Finger, Knie und Sprunggelenke. Beste Verletzungsprophylaxe: eine saubere Technik beim Baggern und Pritschen.
1. Beschreibung
Das Wandern im bergigen Gelände wird als Bergwandern bezeichnet, wobei die Grenzen zwischen Wandern, Bergwandern und Bergsteigen nicht genau definiert sind.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Personen, die leicht stolpern oder Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten für das Walking ebene Laufstrecken suchen. Vorsicht beim Bergabgehen (Belastung der Sprunggelenke!). Ebenfalls sollten die Wetterbedingungen und die Schwierigkeit der Strecke vor dem Bergwandern geprüft werden. Beim Wandern kann es zu Notfällen durch körperliche Erschöpfung, Dehydrie- rung und Hitzschlag kommen.
1. Beschreibung
Billard ist ein Spiel, bei dem zwei Personen oder zwei Teams gegeneinander spielen, indem sie versuchen, Kugeln auf einem Tisch in bestimmte Positionen zu bringen. Mit dem Queue werden die Billardkugeln auf einem mit Billardtuch bespannten Billardtisch gestoßen. Gefragt sind hohe Konzentrationsfähigkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Schultermuskulatur des Spielarms
3. Verletzungsrisiko
Billard ist ein Sport mit sehr geringen Belastungen und einem geringen Verletzungsrisiko. Verletzungen können bei Unachtsamkeiten mit dem Queue auftreten.
1. Beschreibung
Ein BMX-Rad ist ein spezielles Fahrrad. Es hat meist kleine, breite Räder, einen kleinen und stabilen Rahmen und einen hohen Lenker. Der Sattel steht meist ganz niedrig, da man überwiegend im Stehen fährt. BMX-Räder haben keine Gangschaltung und keine Federung
2. Beanspruchte Muskulatur
Gesamter Körper
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist durch Stürze relativ hoch.
1. Beschreibung
Boccia ist die italienische Variante des Boule-Spiels, bei dem es darum geht, seine eigenen Kugeln möglichst nah an eine kleinere Zielkugel zu platzieren bzw. die gegnerischen Kugeln wegzuschießen. Gefragt sind hohe Konzentrationsfähigkeit und feinmotorische Abstimmung zwischen Auge und oberer Extremität.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Schultermuskulatur, Beine
3. Verletzungsrisiko
Bei Boule und Boccia besteht die Gefahr, dass man von einer Kugel getroffen wird.
1. Beschreibung
Das sportliche Bogenschießen ist ein Schießsport mit Pfeil und Bogen. Es wird mit dem Pfeil auf eine standardisierte Zielscheiben mit Bögen geschossen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Schultermuskulatur.
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsrisiko besteht durch Fehl- und Überlastungen. Es kann darüber hinaus zu Armverletzungen (Blutergüsse) durch das Spannen der Bögen kommen.
1. Beschreibung
Ziel des Spiels ist es, eine Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Boßeln wird in unterschiedlichen Varianten auf freien Flächen (Feldern, Wiesen), öffentlichen Straßen und befestigten Wegen gespielt.
2. Beanspruchte Muskulatur
Wurfarm, Beine
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist sehr gering.
1. Beschreibung
Indoor-Bouldern ist das Klettern auf Absprunghöhe. Gebouldert wird ohne Seil und Gurt in maximal 4 Metern Höhe. Am Boden befinden sich dicke Matten die für eine weiche und sichere Landung sorgen. Es wird eine Route geklettert und dann einfach abgesprungen oder auf den Boden zurück geklettert.
2. Beanspruchte Muskulatur
Handmuskulatur zum Greifen, Oberarm- und Schultermuskulatur zum Armbeugen und Ziehen, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur, Beinmuskulatur zum Strecken der Knie, Muskulatur der Füße.
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko kann durch kontrollierte und unkontrollierte Stürze ins Seil oder auf die Absprungmatte entstehen. Die Praxis zeigt, dass sich im Klettersport die meisten Schmerzregionen im Oberkörper, in Armen und Hände schleichend manifestieren.
1. Beschreibung
Beim Bowling / Kegeln wird eine Kugel auf eine Formation von zehn Pins / Kegel geworfen. Ziel ist es mit so wenig Würfen wir möglich, so viele Pins /Kegel wie möglich umzuwerfen. Dabei ist das Bowling eine Variation des Kegelns wobei Bohrungen für die Finger im Ball vorhanden sind. Die Hauptaufgabe ist die konzentrierte Abstimmung von Arm und Auge sowie die Feinkoordination Auge-Finger-Hand-Arm.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Fingermuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Beim Bowling geht die Hauptgefahr von der versehentlich nach hinten geworfenen Kugel aus. Werden Kugeln mit zu kleinen Löchern benutzt, besteht Verletzungsgefahr für die Finger. Auf dem glatten Bowlingparkett muss die Ausrutschgefahr bedacht werden.
1. Beschreibung
Boxen ist eine Kampfsportart, bei der sich zwei Kontrahenten unter festgelegten Regeln nur mit den Fäusten bekämpfen. Ziel ist es, möglichst viele Treffer beim Gegner zu erzielen oder diesen durch einen Knockout außer Gefecht zu setzen.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen, Oberkörper
3. Verletzungsrisiko
Beim professionellen Boxen gibt es ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Verletzungen an Kopf, Herz, inneren Organen und Gelenken. Dabei stehen nicht immer die blutende Kopfplatzwunde, Nasenbluten, die unterschiedlichen Prellmarken oder die schief stehende Nase im Vordergrund.
1. Beschreibung
Calisthenics ist das Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht. Das Street-Workout funktioniert verblüffend einfach - und hat einen enormen Effekt auf den ganzen Körper.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Wenn die Übungen falsch ausgeführt werden, können Bänder überdehnt oder Muskelfaserrisse zugezogen werden. Alle Übungen sollten bewusst und präzise ausgeführt werden, um Verletzungen zu reduzieren.
1. Beschreibung
Cardio-Boxen und seine innovativen Varianten sind eine völlig neue Art der Aerobic, die nicht nur ein intensiveres Workout erlauben, sondern auch bis zu einem gewissen Grad die eigene Wehrhaftigkeit verstärken und damit das Selbstbewusstsein deutlich steigern können In der Regel werden in den Box-Kursen unterschiedliche Schlag- und Trittkombinationen gegen einen imaginäre Gegner ausgeführt.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen, Oberkörper
3. Verletzungsrisiko
Verringertes Verletzungsrisiko da kein Gegner-Kontakt besteht. Es kann zu Fehl- und Überlastungsschäden kommen.
1. Beschreibung
Cheerleading ist eine Sportart, die aus Elementen des Turnens, der Akrobatik, des Tanzes sowie aus Anfeuerungsrufen besteht.
2. Beanspruchte Muskulatur
Körperspannung, gesamter Körper
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein relativ hohes Verletzungsrisiko durch Stürze. Diese Verletzungsgefahr wird durch die sogenannten “Spotter” versucht zu reduzieren.
1. Beschreibung
Crossfit ist eine aus den USA kommende Fitnesssportart, die Gewichtheben, Sprinten, Eigengewichtsübungen sowie Turnen miteinander verbindet. Ziel ist es, den Körper mit verschiedenen Disziplinen ausgewogen zu trainieren.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko besteht vor allem darin, dass Übungen falsch ausgeführt werden. Ebenfalls kann es zu Fehl- und Überbelastungen und Sehnenansatzreizungen und Gelenkentzündungen kommen.
1. Beschreibung
Der Crosstrainer ist ein Fitnessgerät für das Ausdauertraining, zum Training der Fitness in Fitnessstudios und für den Heimgebrauch. Gegenüber einem Fahrradtrainer, welcher hauptsächlich die Beinmuskulatur fördert, werden durch die spezielle Bauform des Crosstrainers wesentlich mehr Hauptmuskelgruppen trainiert. Die Bewegungsform ähnelt der des Gehens, wobei das gelenkbelastende Auftreten entfällt.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rücken, Bauch, Po, Beine
3. Verletzungsrisiko
Durch den geführten Bewegungsablauf ist das Verletzungsrisiko ist sehr gering.
1. Beschreibung
Curling ist eine auf dem Eis gespielte Wintersportart, die dem Eisstockschießen ähnelt und Parallelen zu den Kugelsportarten Boule-Spiel und Boccia aufweist
2. Beanspruchte Muskulatur
Beine, Rücken, Arme
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsgefahr besteht durch Stürze auf dem Eis.
1. Beschreibung
Darts ist ein Geschicklichkeitsspiel und ein Präzisionssport, bei dem mit Pfeilen auf eine runde Scheibe (die Dartscheibe) geworfen wird.
2. Beanspruchte Muskulatur
Wurfarm
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsrisiko besteht durch die Pfeile.
1. Beschreibung
Der Reitsport bietet beim freizeitorientierten Ausreiten den direkten Kontakt mit Tieren und der freien Natur. Bei der Dressur werden die natürlichen Bewegungen des Pferdes durch gymnastische Übungen gefördert und verfeinert.
2. Beanspruchte Muskulatur
Haltemuskulatur des Rumpfes (Bauch- und Rückenmuskeln) und die Oberschenkelinnenseiten (Adduktoren) werden trainiert
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist eher gering. Bei Stürzen kann es jedoch zu schwerwiegenden Verletzungen an der Wirbelsäule oder zu Arm-, Schlüsselbein- und Beckenbrüchen kommen. Es ist wichtig nie ohne Helm zu reiten. Typische Reitverletzungen sind Bisse, Tritte oder Quetschungen (vom Pferd an die Wand gedrückt) durch ein erschrecktes oder außer Kontrolle geratenes Pferd.
1. Beschreibung
Eishockey ist eine Mannschaftssportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen, Bein- und Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Generell besteht beim Eishockey ein hohes Verletzungsrisiko vor allem im Wettkampf. Etwa 80 Prozent der auftretenden Verletzungen sind akute Traumata. Diese resultieren häufig auch aus dem harten Körperkontakt im Zweikampf.
1. Beschreibung
Beim Eis- oder Schlittschuhlaufen, wird auf Schlittschuhen gefahren und es werden künstlerische Elemente ausgeführt. Dabei ist ein hohes Maß an Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit gefordert, und vor allem die Muskulatur der Lenden-, Becken- und Hüftregion beansprucht.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rumpfmuskulatur, Beine
3. Verletzungsrisiko
Eine Verletzungsgefahr besteht durch Stürze ohne Schutzkleidung. Der fließende Bewegungsablauf schont Rücken und Gelenke. Nur bei schnellem Laufen und Vorbeugen des Oberkörpers steigt die Belastung für die Lendenwirbelsäule. Beim Eislaufen besteht zudem die Gefahr der Unterkühlung des Rückens.
1. Beschreibung
Eisstockschießen gehört zu den Präzisionssportarten, bei denen ein Ziel so genau wie möglich getroffen werden muss. Die Eisstockschießen Technik ist dabei eigentlich ganz einfach: Der schwere, runde Eisstock wird am Stiel mit einer Hand aufgenommen und in aufrechter Position schwungvoll auf die Eisfläche gesetzt, auf der er dann gleitet.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinen, Rumpf und Schlagarmseite
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsrisiko kann durch einen möglichen Sturz auf dem Eis bestehen.
1. Beschreibung
Fahrradfahren bezeichnet die Fortbewegung auf einem Fahrrad. Das Fahrrad dient als Verkehrs- und Transportmittel oder als Radsportgerät in der Freizeit, zur Erhaltung der Gesundheit oder zum Leistungssport.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Radfahren gilt als Sportart mit geringem Risiko. Aufgrund seiner Vorteile – geführte Bewegung, sitzende Position, insgesamt schonende Belastung – ist Radeln auch als Rehabilitationsmaßnahme erfolgreich. Verletzungen können hauptsächlich durch Stürze entstehen.
1. Beschreibung
Ein Fahrradergometer ist ein Fitnessgerät, das in seiner Bauart einem Fahrrad ähnlich gestaltet ist. Fahrradergometer können einerseits zum Fitnesstraining, insbesondere zum Aufbau von Kondition, sowie andererseits zur Ergometrie verwendet werden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist durch die geführte Bewegung sehr gering.
1. Beschreibung
Der Motorsport umfasst alle Sportarten, die das möglichst schnelle oder auch geschickte Bewegen motorgetriebener Fahrzeuge durch ihre Fahrer zum Ziel haben. Im Wesentlichen sind dies Automobilsport (Formel-, Touren-/ Sportwagen und Sportwagen-Prototypen) sowie Kartsport, Motorradsport und Motorbootrennen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es liegt ein hohes Verletzungsrisiko aufgrund von möglichen Unfällen und hohen Geschwindigkeiten vor.
1. Beschreibung
Fallschirmspringen bezeichnet die Gesamtheit der Aktionen von Absprung, Fall oder Freifall bis zur Landung einer Person aus einer erhöhten Position (meist aus Luftfahrzeugen) unter Benutzung eines Fallschirms.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bauch- und Rückenmuskulatur, Arm- und Beinmuskulatur (Steuern und Landen)
3. Verletzungsrisiko
Fallschirmspringen zählt nicht zu den Risikosportarten, dennoch ist ein Verletzungsrisiko gegeben. Fallschirmspringen ist ein Extremsport und nicht jeder Sprung verläuft einwandfrei und es gibt jährlich Verletzte und Tote.
1. Beschreibung
Faustball ist ein Rückschlagspiel, bei dem sich zwei Mannschaften auf zwei Halbfeldern gegenüberstehen, ähnlich wie beim Volleyball. Sie sind durch eine Mittellinie und ein netzartiges Band getrennt, welches zwischen zwei Pfosten gespannt ist.
2. Beanspruchte Muskulatur
Alle Muskelgruppen, Schlagarm
3. Verletzungsrisiko
Faustball wird in allen Altersgruppen, von den Minis bis zu den Senior*innen, gespielt und gilt daher als sogenannte "life time-Sportart". Es ist ein fairer Sport, ohne Körperkontakte und mit nur geringem Verletzungsrisiko.
1. Beschreibung
Fechten ist in erster Linie eine Kampfsportart. Vor ihrer Etablierung als Sportart war die Austragungsform als Duell weit verbreitet. Die historischen Ursprünge dieser Kampftechnik gehen auf die Verfeinerung der Waffen und der Bewegungsabläufe gegenüber Schwert- und Säbelkämpfen zurück.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Beinmuskeln, die Knie- sowie Hüft- und Rumpfmuskulatur.
3. Verletzungsrisiko
Fechten ist eine Sportart mit geringen Verletzungsrisiko. Es wirken hohe Belastung auf die Sprunggelenke durch viele "stop and go" Bewegungen.
1. Beschreibung
Eine Feldhockey-Mannschaft hat normalerweise zehn Spieler und einen Torwart. Man darf den Ball nur mit dem Schläger berühren, weder mit dem Fuß noch mit einem anderen Körperteil. Es ist ein körperloses Spiel. Feldhockey spielt man vorwiegend auf Kunstrasen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein-, Arm-, Schulter- und Rumpfmuskulatur.
3. Verletzungsrisiko
Im Vergleich zu anderen Mannschaftssportarten ist das Verletzungsrisiko durch die direkte Einwirkung des Gegners eher gering, weil Hockey grundsätzlich ein nahezu körperloses Spiel ist. Der Gegenspieler darf nicht mit dem Körper oder dem Schläger abgedrängt werden. Der Weg zum Ball darf auch nicht aktiv versperrt werden. Risiken bestehen für Gelenke, Sehnen und Bänder durch den Kunstrasenplatz. Finger und Hände können durch den gegnerischen Hockeyschläger oder die Hockeykugel (siehe auch Ausrüstung/Kosten) gefährdet werden.
1. Beschreibung
Flag-Football ist eine vereinfachte und kontaktlose Variante des American Footballs. Spielzüge dürfen nicht durch direkten Körpereinsatz gestoppt werden, sondern nur durch das Abziehen einer kleinen Fahne (Flag) am balltragenden Spieler. Jeder Spieler trägt zwei Flaggen. Diese Flaggen sind an beiden Seiten und manchmal zusätzlich hinten an einem Gürtel um die Hüfte befestig. Um einen Spieler zu stoppen, muss ihm eine „Flag“, gezogen werden.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Da es beim traditionellen American Football ein hohes Verletzungsrisiko gibt, hat man als Alternative Flag Football entwickelt, um Verletzungen zu vermeiden. So verbreitete sich Flag Football über Freizeitligen immer weiter in der USA. Das Tackling ist nicht erlaubt – es ist ein körperloser Sport. Dadurch ist das Verletzungsrisiko deutlich geringer.
1. Beschreibung
American Football ist eine Ballsportart, bei der es darum geht mit dem Ball das Ende des gegnerischen Spielfeldes zu erreichen. Punkte erzielt eine Mannschaft dabei mit dem Touchdown, indem sie den Ball in der Endzone des Gegners platziert oder mit dem sogenannten Field Goal.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Die Verletzungsrate beim American Football ist wie bei anderen Mannschaftssportarten während des eigentlichen Spiels am höchsten. Insgesamt liegt somit ein sehr hohes Verletzungsrisikovor allem durch das Tackling vor.
1. Beschreibung
Frisbee ist ein Outdoor-Sport, bei dem sich zwei oder mehrere Personen eine Wurfscheibe zuwerfen und versuchen, diese zu fangen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Körperspannung, Oberkörpermuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist sehr gering. Die Bahn sollte lediglich gemieden werden, wenn andere Spieler die Scheibe werfen.
1. Beschreibung
Ziel des Spiels ist, die von einem Mitspieler geworfene Frisbeescheibe in der gegnerischen Endzone am Ende des Feldes zu fangen, wofür die Mannschaft des Fängers einen Punkt erhält. Das Spiel enthält viele Elemente aus dem Basketball und American Football, ist jedoch deutlich körperloser.
2. Beanspruchte Muskulatur
Körperspannung, Oberkörpermuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist sehr gering. Die Bahn sollte lediglich gemieden werden, wenn andere Spieler die Scheibe werfen.
1. Beschreibung
Ziel beim Disc Golf/ Frisbee-Golf ist es, von einer festgelegten Abwurfzone eine Frisbee-Scheibe in einen Fangkorb aus Metall zu werfen. Ähnlich wie beim Golf muss ein Kurs von meist 18 Bahnen mit möglichst wenigen Würfen absolviert werden. Trifft der Spieler den Korb nicht, wird von der Stelle weitergespielt, an der die Scheibe gelandet ist. Die Bahn ist zu Ende gespielt, wenn die Scheibe im Fangkorb versenkt wurde.
2. Beanspruchte Muskulatur
Körperspannung, Oberkörpermuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist sehr gering. Die Bahn sollte lediglich gemieden werden, wenn andere Spieler die Scheibe werfen.
1. Beschreibung
Die Funktionsgymnastik basiert auf Übungen, welche nach bestimmten Gesichtspunkten der Anatomie und der funktionellen Bewegungslehre entwickelt und zusammengestellt wurden. Ziel ist es, das Muskel- und Gelenkverhalten zu verbessern. Beweglichkeit und Kräftigung stehen dabei im Mittelpunkt.
2. Beanspruchte Muskulatur
Alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko da die Übungen speziell dafür entwickelt sind, um kontrolliert und gezielt die Übungen auszuführen.
1. Beschreibung
Fußball ist ein Ballsport, bei dem zwei Mannschaften mit je elf Spielern (einem Torhüter und zehn Feldspieler) gegeneinander antreten. Ziel ist es, den Ball im Tor des Gegners unterzubringen. Die Torhüter dürfen den Ball in ihrem jeweiligen Strafraum in die Hand nehmen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskeln. Trainiert vor allem Ballgefühl, Gleichgewicht, Orientierung und Reaktion
3. Verletzungsrisiko
Fußball ist die Sportart mit den meisten Verletzungen. Häufige Verletzungen treten an Sprung- und Kniegelenk durch Verdrehen, Umknicken und Prellungen, am Schultergürtel durch Fremdeinwirkung oder Ausrenken (bei Sturz) auf.
1. Beschreibung
Fußball-Golf ist eine Kombination aus den Ballsportarten Fußball und Golf. Beim Fußballgolf ist es das Ziel, den Ball mit dem Fuß (ohne Einsatz eines Schlägers) mit möglichst wenigen “Abschlägen/Kicks” über verschiedenste Hindernisse am Ende einer jeden Bahn einzulochen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Im Gegensatz zum Golfen braucht man zum Fußballgolfen keinen Schläger. Es besteht beim Fußballgolf ein geringes Verletzungsrisiko.
1. Beschreibung
Die Mannschaften bestehen aus 4 Spielern, die auf einem Badmintonfeld spielen. In der Mitte wird eine Langbank als Ersatz für ein Netz gestellt. Ziel des Spiels ist es den Ball möglichst lange im Spiel zu behalten, wobei der Ball immer nur einmal aufkommen darf. Der Spieler darf den Ball mit allen Körperteilen berühren mit Ausnahme der Hände und Arme.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Da es keine direkten Zweikämpfe gibt, ist die Verletzungsgefahr beim Fußballtennis gering.
1. Beschreibung
Futsal ist eine Variante des Hallenfußballs und es handelt sich um ein 5 gegen 5 Fußballformat. Beim Futsal geht es um Technik, Kreativität, Improvisation und Ballkontrolle.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskeln. Trainiert vor allem Ballgefühl, Gleichgewicht, Orientierung und Reaktion
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist beim Futsal durch den Wettkampfcharakter und das schnelle Spiel hoch.
1. Beschreibung
Der heutige Gardetanz oder auch Gardetanzsportwird meist in Karnevalvereinen betrieben bei denen Mädchengruppen auf den Sitzungen auf der Bühnen tanzen. Mittlerweile gibt es auch gemischte Gardetanzgruppen, bei denen auch Männer mitwirken, und die so genannten Tanz- oder Solomariechen. Schautanz ist die Disziplin mit weniger strengen Richtlinien, was die Stilrichtung und die Geradlinigkeit angeht. Er ist eine Art Mischung aus allen möglichen modernen Tanzstilen mit dem Hintergrund der Marschtanz-Grundelemente.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko kann durch richtiges Training minimiert werden. Es kann zu Schädigung von Gelenken und Bändern, Sprunggelenksverletzungen durch viele Sprünge kommen.
1. Beschreibung
Mixed Martial Arts (dt.: Gemischte Kampfkünste) oder kurz MMA ist eine eigenständige, relativ moderne Art des Vollkontaktwettkampfes. Beim MMA kommt es im Gegensatz zum klassischen Ringkampf nicht darauf an, den Gegner mit beiden Schultern auf dem Boden zu fixieren. Bei Wettkämpfen sind die Kämpfer in unterschiedliche Gewichtsklassen eingeteilt. Ziel des MMA ist es, den Gegner in einem Kampf zu besiegen, bis er durch Abklopfen aufgibt.
2. Beanspruchte Muskulatur
ganzer Körper
3. Verletzungsrisiko
Es liegt ein hohes Verletzungsrisiko durch Einwirkungen des Gegners vor.
1. Beschreibung
Beim Golf / Minigolf gilt es, einen Ball mit möglichst wenigen Schlägen in ein Loch zu spielen, wobei verschiedene Golfschläger zum Einsatz kommen. Eine Golfrunde besteht in der Regel aus 9 bis 18 Spielbahnen, die nacheinander auf einem Golfplatz absolviert werden. Unterschied zu den meisten anderen Ballspielen wird der Golfball aus der Ruhelage geschlagen. Beim Golf/Minigolf geht es um eine Kombination aus Konzentration, Selbstbeherrschung und guter Schlagtechnik.
2. Beanspruchte Muskulatur
Schultermuskulatur und Beckengürtel, gesamter Körper
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt liegt ein geringes Verletzungsrisiko vor, da das Spiel aus dem Stand gespielt wird und es keine Einwirkung durch einen Gegner gibt. Ohne spezielles Fitnesstraining können sich Rückenschmerzen und Gelenkprobleme einstellen (einseitige Belastung durch den Golf-Schwung).
1. Beschreibung
Handball ist eine schnelle Teamsportart, die fast ausschließlich in der Halle und im Verein gespielt wird. Bei dem Ballspiel ist voller Körpereinsatz gefordert. Handball ist eine Mannschaftssportart, bei der zwei Teams mit je sechs Feldspielern und einem Torwart versuchen, den Ball in das gegnerische Tor zu werfen. Sieger ist die Mannschaft, die nach zweimal 30 Minuten Spielzeit die meisten Tore erzielt hat.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein-, Arm- und Schultermuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Mannschaftssportarten weisen ein generell höheres Verletzungsrisiko auf als viele andere Sportarten. Das körperbetonte Spiel birgt ein hohes Risiko für Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln. Vor allem Finger, Hände, Arme und Schultern sind durch Verletzungen oder Überlastungen gefährdet. Außerdem werden recht häufig die Knie- und Sprunggelenke in Mitleidenschaft gezogen. Durch gutes Aufwärmen sowie Training der Beweglichkeit ist es jedoch möglich, das Unfallrisiko auch im Spiel auf ein geringes Maß zu verringern.
1. Beschreibung
Indiaca ist ein schnelles und sehr dynamisches Rückschlagspiel, welches auf südamerikanische Wurzeln zurückgeführt wird. Das Spiel ist eine Mannschaftssportart, die, ähnlich wie Volleyball, auf einem durch ein Netz getrenntes Spielfeld gespielt wird.
2. Beanspruchte Muskulatur
Schulter-, Brust- und Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Indiaca ist ein Turnspiel mit geringem Verletzungsrisiko. Konzentration und etwas Ballgefühl sind gute Voraussetzungen, um erfolgreich Indiaca zu spielen. Das Verletzungsrisiko ist dabei sehr niedrig.
1. Beschreibung
Judo kommt aus dem Japanischen und heißt wörtlich übersetzt "sanft nachgeben" (ja) und "Weg" (do) - "der sanfte Weg". Beim Kampfsport handelt es sich um Ganzkörpersportarten, die nur dann sicher durchgeführt werden können, wenn sie ohne Körperkontakt betrieben werden. Die asiatischen Kampfsportarten Taekwondo, Karate, Aikido, Hapkido und Ju-Jutsu stammen von den Kampftechniken koreanischer Kämpfer, chinesischer Shaolin-Mönche und japanischer Samurai ab. Ziel ist die waffenlose Selbstverteidigung durch Einsatz des eigenen Körpers. Als Verteidigungsmittel dienen dabei die bloßen Hände und Füße mit Wurf-, Griff-, Tritt-, Schlag- und Stoßtechniken.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Zur Verletzungsprophylaxe dient eine Matte. Es können Verletzungen an Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln (Zerrungen und Muskelfaserrisse) vor allem an Fingern, Händen, Armen und Schultergürtel, sowie an Knien, Fußgelenken und der Wirbelsäule auftreten. Es besteht immer die Gefahr, dass ein Schlag oder ein Tritt trifft, wodurch lokal Prellungen, Distorsionen oder Zerrungen entstehen können.
1. Beschreibung
Beim Kanufahren kann man grundsätzlich zwei Bewegungsformen unterscheiden: Das gleichmäßige Paddeln mit einem Doppelpaddel im Kajak sowie das einseitige Paddeln mit dem Stechpaddel. Letzteres wird bei verschiedenen Bootstypen verwendet wie zum Beispiel beim Canadier, Drachenboot und Outrigger sowie beim Stehpaddeln auf einem speziellen Surfbrett.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rumpf- und Armmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist relativ gering. Es steigt aber, je anspruchsvoller die Wasserbedingungen sind: Im Wildwasser ist das Verletzungsrisiko höher als beim Wanderpaddeln auf einem ruhigen See. Durch das Erlernen der richtigen Paddeltechniken und dem Beachten der entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen kann das Verletzungsrisiko aber minimiert werden.
1. Beschreibung
Kitesurfen ist aus dem Windsurfen entstanden, wobei anstelle des Segels einen Lenkdrachen (Kiteschirm) für die Fortbewegung verwendet wird. Auf einem kleinen Brett ähnlich einem Wakeboard oder Surfbrett, typischerweise zwischen 140 und 200 Zentimeter Länge, lässt sich der Kiter mit einem Lenkdrachen über das Wasser ziehen. Durch den Auftrieb des Drachens lassen sich dabei extreme Sprünge - teils schon Flüge - vollbringen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Handmuskulatur zum Greifen, Oberarm- und Schultermuskulatur zum Armbeugen und Ziehen, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur, Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Kitesurfen ist nicht ungefährlich: Stürze kommen häufig vor und auch die Leinen des Kiteschirms können unter Spannung gefährlich scharf werden. Helm und Prallschutzweste gehören deshalb zur Grundausstattung.
1. Beschreibung
Klettern indoor ist das Klettern mit Seil- und Sicherungstechnik an Kletterwänden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Handmuskulatur zum Greifen, Oberarm- und Schultermuskulatur zum Armbeugen und Ziehen, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur, Beinmuskulatur zum Strecken der Knie, Muskulatur der Füße
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko kann durch kontrollierte und unkontrollierte Stürze ins Seil oder auf die Absprungmatte entstehen. Die Praxis zeigt, dass sich im Klettersport die meisten Schmerzregionen im Oberkörper, in Armen und Hände schleichend manifestieren.
1. Beschreibung
Klettern oder auch Freeclimbing ist eine Kraftsportart, bei der vor allem die Finger-, Unterarm- und Unterschenkelmuskulatur trainiert wird. Da im untrainierten Zustand nur ungefähr 50 Prozent der möglichen individuellen Kraft entwickelt wird, trägt diese Sportart aber auch dazu bei, die Muskelkraft, die erforderlich ist, um den Haltungs- und Bewegungsapparat funktionsfähig zu halten, zu fördern.
2. Beanspruchte Muskulatur
Handmuskulatur zum Greifen, Oberarm- und Schultermuskulatur zum Armbeugen und Ziehen, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur, Beinmuskulatur zum Strecken der Knie, Muskulatur der Füße
3. Verletzungsrisiko
An den Trainingskletterwänden wird mit einem Sicherungsseil gearbeitet, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Eine falsche Handhabung des Sicherungsgeräts oder Unachtsamkeit können natürlich trotzdem ein Risiko darstellen. Lebensgefährlich wird diese Sportart ohne Sicherung. Verletzungen wie Abschürfungen oder Verstauchungen sind immer möglich. Zudem kann es zu Überlastungsbeschwerden der Finger-, Unterarm-, und Unterschenkelmuskulatur kommen.
1. Beschreibung
Durch das Krafttraining und die entsprechenden Übungen wird die maximale Muskelkraft gesteigert. Die Trainingsreize wirken sich dabei auf die Schnellkraft (Kontraktionsfähigkeit der Muskeln) und die Kraftausdauer bei der Muskelbelastung aus.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beim Krafttraining können gezielt einzelne Muskeln wie Bizeps und Trizeps oder ganze Muskelgruppen trainiert werden
3. Verletzungsrisiko
Durch zu hohe Gewichte, falsche oder zu schnelle Bewegungsausführung entsteht ein Verletzungsrisiko.
1. Beschreibung
Wing Chun / Wing Tsun (WT) basiert auf den waffenlosen Kampftechniken des Kung Fu und wurde für eine Selbstverteidigung auf der Straße entwickelt. Jiu Jitsu eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Jiu Jitsu soll ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung und – unter anderem durch Stärkung des Charakters und Selbstbewusstseins – auch zur friedlichen Lösung von Konflikten bieten.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Zur Verletzungsprophylaxe dient eine Matte. Es können Verletzungen an Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln (Zerrungen und Muskelfaserrisse) vor allem an Fingern, Händen, Armen und Schultergürtel, sowie an Knien, Fußgelenken und der Wirbelsäule auftreten. Es besteht immer die Gefahr, dass ein Schlag oder ein Tritt trifft, wodurch lokal Prellungen, Distorsionen oder Zerrungen entstehen können.
1. Beschreibung
Beim Lacrosse versuchen zwei Mannschaften, einen tennisball-großen Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Die Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit die meisten Tore erzielt hat, gewinnt die Begegnung. Dazu benutzen die Spieler einen ca. 1m langen Schläger, an dessen Ende ein Netz befestigt ist.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Ein rasanter Sport, manchmal etwas hart, aber die Verletzungsgefahr ist gering. Blaue Flecken aber gehören zu diesem Kontaktsport. Verletzungsgefahr kann ebenfalls durch die tennisballgroße Hartgummikugeln entstehen.
1. Beschreibung
Ein Laufband ist ein Sportgerät, auf dem man auf der Stelle läuft. Grundsätzlich muss zwischen zwei verschiedenen Typen unterschieden werden: elektrisch betriebene Laufbänder und aus eigener Muskelkraft betriebene Laufbänder.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Die Verletzungsgefahr besteht durch das vorgegebene Tempo des Laufbandes. Es läuft immer weiter und dadurch kann es zu Stolper- und Sturzgefahr kommen.
1. Beschreibung
Unter dem Sprint versteht man die Überwindung einer Strecke in der kürzest möglichen Zeit, das heißt, unter der größten zu erreichenden Geschwindigkeit. Für Damen und Herren gleich gibt es 100m, 200m, 400m, 4x100m Staffel, 4x400m Staffel sowie 400m Hürden. Zusätzlich gibt es bei den Herren 110m Hürden und bei den Damen 100m Hürden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Wadenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist beim Sprint vor allem in der Startphase und am Ende der Laufstrecke gegeben. Die häufigsten Verletzungen betreffen die Muskeln der Oberschenkelrückseite, ferner auch Muskelverletzungen der Vorderseite.
1. Beschreibung
Als Mittelstrecke wird alles zwischen 800m und 1609m bezeichnet. Unter dem Begriff Langstreckenlauf werden alle Distanzen über der englischen Meile zusammengefasst. Zu den wichtigsten Disziplinen gehören der 5000m und der 10000m Lauf, der 3000m Hindernislauf sowie der Marathon. Auch andere Bahnen- und Straßenläufe, Crossläufe oder der Stundenlauf sind beliebte Langstrecken-Disziplinen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Wadenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Der Mittelstreckenlauf ist eine verletzungsarme Leichtathletik-Disziplin. Das Risiko für akute Verletzungen ist gering, eher kommt es zu Überlastungen der Sehnen an den Beinen, vor allem der Achillessehne. Hinzu können durch Überbelastung und Stress Frakturen entstehen. Hier sind besonders Mittelfuß und Schienbein gefährdet, ferner auch der Oberschenkelhals. Die Verletzungsrisiken beim Langstreckenlauf sind im Prinzip die gleichen wie die beim Mittelstreckenlauf, allerdings treten zudem Meniskusschäden als typisches Problem bei Langstreckenläufern auf.
1. Beschreibung
Beim Laufen oder Jogging wird hauptsächlich die Fuß-, Bein- und Beckenmuskulatur trainiert. Regelmäßiges Laufen steigert das Herzvolumen, senkt den Blutdruck und den Puls. Dadurch wird dem Herz Arbeit abgenommen. Es arbeitet ökonomischer.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur, Rumpf, Gesäßmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Personen, die leicht stolpern oder Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten sich eine ebene Laufstrecke suchen.
1. Beschreibung
Ein Mountainbike ist ein Fahrrad, das besonders auf den Einsatz abseits befestigter Straßen ausgerichtet ist. Zum Mountainbiken gehört (wie zu jeder Sportart) die richtige Technik!
2. Beanspruchte Muskulatur
Gesamter Körper
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist durch Stürze relativ hoch.
1. Beschreibung
Nordic-Walking ist eine sehr gelenkschonende Ausdauersportart. Dabei bewegt man sich im Gehschritt mit forcierten Armbewegungen. Walking Sport eignet sich für alle Alters- und Leistungsgruppen, also auch für das Wiedereinsteigen. Beim Nordic Walking werden im Unterschied zum Walking zusätzlich Laufstöcke eingesetzt. Nordic Walking ist mehr als nur ein reines Ausdauertraining. Durch den Einsatz der Stöcke wird circa 90 Prozent der gesamten Körpermuskulatur aktiviert.
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamter Körper, insbesondere Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Personen, die leicht stolpern oder Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten für das Walking ebene Laufstrecken suchen. Vorsicht beim Bergabgehen (Belastung der Sprunggelenke!).
1. Beschreibung
Beim Geocaching im Vergleich zum Orientierung (Orientierungslauf) verwendet die Personen in der Regel ein GPS, um versteckte Caches mit Gegenständen zu finden. Oft werden Geocaches an abgelegenen Orten platziert und Geocacher müssen ihre Fähigkeiten zur Rätsellösung einsetzen, um den Cache zu finden. Orientierungslauf (Orienteering) ist eine Outdoor-Sportart, die es schon seit über 100 Jahren gibt. Ziel ist es, mit Karte und Kompass so schnell wie möglich von Punkt A nach Punkt B zu navigieren.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Geringes Verletzungsrisiko. Die meisten Verletzungen beim Orientierungslauf betreffen die unteren Extremitäten wie ein mögliches Umknicken beim wandern.
1. Beschreibung
Die Luftsportart Gleitschirmfliegen oder Paragleiten (abgeleitet von englisch Paragliding) bezeichnet das Gleitsegeln mit einem Gleitschirm.
2. Beanspruchte Muskulatur
ganzer Körper, Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Relativ hohes Verletzungsrisiko durch Stürze auf Wasser mit harten Landungen.
1. Beschreibung
Parkour ist die Kunst des effektiven Fortbewegens. Der Sportler (Traceur) versucht mittels seiner Technik schnell und mit optimalem Krafteinsatz von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Parkour ist eine Extremsportart, bei welcher der Sportler eine mit Hindernissen bestückte Strecke in möglichst kurzer Zeit bewältigen muss.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Es besteht eine hohe Verletzungsgefahr durch Stürze. Vor allem Prellungen und Schnittverletzungen können dabei entstehen. Besonders die Sprünge und Landungen aus großer Höhe in Verbindung mit Leichtsinn und Selbstüberschätzung der Sportler können theoretisch schwere knöcherne und Bandverletzungen verursachen.
1. Beschreibung
Eine ganz besondere Form der Fitnessgymnastik bietet Pilates. Worauf es ankommt: die richtige Atmung und Konzentration auf die Körpermitte, das sogenannte Powerhouse. Allein dies sorgt für bessere Stabilität und Haltung. Im körperlichen wie auch im geistigen Sinn. Zusätzlich wird die Tiefenmuskulatur so trainiert, dass der Bauch flacher und der Rücken gestärkt wird.
2. Beanspruchte Muskulatur
Es wird vor allem die Tiefenmuskulatur trainiert
3. Verletzungsrisiko
Das Bewegungstraining birgt bei korrekter Ausübung keine Gefahren. Wer körperliche Einschränkungen hat, kann sich im Pilates immer auf "Ausweich-Übungen" verlassen.
1. Beschreibung
Polo ist eine Mannschaftssportart, bei der die auf Pferden reitenden vier Spieler pro Mannschaft einen Ball mit einem langen Holzschläger in das gegnerische Tor schlagen. Die Spieler tragen Helme und wechseln während des Spiels mehrfach die Pferde.
2. Beanspruchte Muskulatur
Haltemuskulatur des Rumpfes (Bauch- und Rückenmuskeln) und die Oberschenkelinnenseiten (Adduktoren) werden trainiert
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist eher gering. Bei Stürzen kann es jedoch zu schwerwiegenden Verletzungen an der Wirbelsäule oder zu Arm-, Schlüsselbein- und Beckenbrüchen kommen. Es ist wichtig nie ohne Helm zu reiten. Typische Reitverletzungen sind Bisse, Tritte oder Quetschungen (vom Pferd an die Wand gedrückt) durch ein erschrecktes oder außer Kontrolle geratenes Pferd.
1. Beschreibung
Der Kraftdreikampf, international Powerlifting genannt, ist eine Wettkampfsportart der Schwerathletik bzw. des Kraftsports und setzt sich aus den drei Disziplinen Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben (offizielle Reihenfolge) zusammen.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist bei konstanter Technik und langsamen Gewichtssteigerungen sehr gering. Es kann aber zu Überlastungsschäden kommen.
1. Beschreibung
Die Chinesen praktizieren seit über 4000 Jahren Qigong. Die Übungen sind ein Element des Tai-Chi, einer meditativen Bewegungskunst mit zeitlupenartigen, fließenden Körperübungen, die der altchinesischen Kampfkunst nachempfunden sind.
2. Beanspruchte Muskulatur
Die Muskulatur wird ohne nennenswerten Kraftzuwachs trainiert. Durch korrekte Übungsausführung werden muskuläre Verspannungen gelockert und eine schlechte Körperhaltung verbessert.
3. Verletzungsrisiko
Das sanfte Bewegungstraining birgt bei korrekter Ausübung keinerlei Gefahr einer Verletzung oder Überlastung.
1. Beschreibung
Beim Racquetball handelt es sich um ein Rückschlagspiel, welches Elemente aus dem Tennis- und Squashspiel aufweist.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur, Schlagarm
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko besteht durch die einseitig beanspruchte Muskulatur. Verletzungen des Sprunggelenks durch Umknicken und der Tennisellenbogen durch Überbelastung können auftreten
1. Beschreibung
Ein Rennrad ist ein Fahrrad, das für den Gebrauch als Sportgerät beim Straßenradsport konstruiert wurde. Es zeichnet sich durch eine leichte Bauweise und die Reduktion auf die zum Fahren erforderlichen Teile aus (also keine Gepäckträger, Schutzbleche, Beleuchtung etc.).Die Fahrtechnik sollte im vorhinein unbedingt trainiert werden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Durch schnelle Geschwindigkeiten und den befestigten Schuh an den Pedalen bringen Stürze eine hohe Verletzungsgefahr mit sich.
1. Beschreibung
Ringen ist ein Kraftsport mit Ganzkörpereinsatz ohne weitere Hilfsmittel.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rücken- und Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein hohes Verletzungsrisiko durch Einwirkungen des Gegners.
1. Beschreibung
Rafting - ursprünglich von Raft - englisch: Floss - ist eine in Mitteleuropa seit Mitte der 80er Jahre populär gewordener Freizeitsportart. Bei dieser Wassersportart wird mit einem Schlauchboot ein Fluss befahren. Gewöhnlich befährt man Wildwasser verschiedener Schwierigkeitsgrade.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rumpf- und Armmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Rafting ist eine Extremsportart. Das Risiko eines Unfalls kann durch ausgebildete und geprüfte Rafting Guides und Ausrüstung minimiert werden.
1. Beschreibung
Rodeln, auch Schlitteln oder Schlittenfahren, ist eine ursprünglich winterliche Fortbewegungsart, einen Berg mittels eines Rodels (Schlitten) hinunterzufahren. Heute wird als Rodel das durch Gewichtsverlagerung lenkbare Sportgerät bezeichnet.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rumpf- und Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist höher als beim Skifahren. Bei Rodelunfällen kommt es häufig zu Kopfverletzungen. Deshalb sollte auch beim Rodeln immer ein Helm getragen werden. Auch Verletzungen der Beine oder der Wirbelsäule und des Rückens treten auf.
1. Beschreibung
Rodeo ist eine traditionelle aus Brasilien stammende Sportart, die große Verbreitung auf dem nordamerikanischen Kontinent gefunden hat. Das Wort stammt vom spanischen/portugiesischen „rodear“ ab, was so viel wie „umrunden“ bedeutet.
2. Beanspruchte Muskulatur
Haltemuskulatur des Rumpfes (Bauch- und Rückenmuskeln) und die Oberschenkelinnenseiten (Adduktoren) werden trainiert
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist eher gering. Bei Stürzen kann es jedoch zu schwerwiegenden Verletzungen an der Wirbelsäule oder zu Arm-, Schlüsselbein- und Beckenbrüchen kommen. Es ist wichtig nie ohne Helm zu reiten. Typische Reitverletzungen sind Bisse, Tritte oder Quetschungen (vom Pferd an die Wand gedrückt) durch ein erschrecktes oder außer Kontrolle geratenes Pferd.
1. Beschreibung
Die Position auf dem Tretroller ist eine andere wie auf einem Fahrrad. Du stößt dich jeweils mit einem Bein ab, während das andere auf dem Trittbrett steht. Du wechselst regelmäßig und gleichmäßig das Bein. Es gibt verschiedene Techniken für den Trittwechsel.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsrisiko besteht vor allem durch Stürze.
1. Beschreibung
Das Inlineskaten oder auch nur Skaten genannt entspricht der Skating-Technik beim modernen Skilanglauf-Stil. Inline deshalb, weil alle vier oder fünf Rollen je Rollschuh in einer Linie (englisch: line) und an einer Leiste befestigt sind. Beim Skaten kann man auch viele Fahrtechniken des Schlittschuhlaufens anwenden.
2. Beanspruchte Muskulatur
Gesäßmuskulatur, Beininnen- und Außenseite, Beinbeuger, -strecker, Rumpfmuskulatur.
3. Verletzungsrisiko
Nasse, ölige, sandige oder staubige Wege, Schotter und Unebenheiten können eine Sturzgefahr mit sich bringen. Es kommt hauptsächlich zu Brüchen durch Sturz auf den ausgestreckten Arm. Im Vergleich zu Ballsportarten ist das Verletzungsrisiko jedoch geringer.
1. Beschreibung
Rollhockey ist eine Ballsportart, die auf Rollschuhen ausgeübt wird. Je fünf Spieler, ein Torhüter und vier Feldspieler, spielen gegeneinander und versuchen – ausgestattet mit Rollhockeyschlägern – einen kleinen mit Kork gefüllten Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- Gesäß- Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es liegt ein hohes Verletzungsrisiko durch Einwirkungen des Gegners und durch Stürze vor.
1. Beschreibung
Ob Freizeit- und Wanderrudern im breiten Holzig oder Rennrudern im hüftschmalen und wackeligen Kunststoffrennboot - Rudern bietet einen idealen Mix aus Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining. Rudern kann sowohl als Individual- als auch als Mannschaftssport betrieben werden. Rudern ist eine rhythmisch-zyklische Ausdauersportart. Das Ruderblatt wird durch Armzug, Beinstoß und Rumpfschwingung bei beweglichem Rollsitz durchs Wasser gezogen.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Beim Rudern ist die Gefahr einer Verletzung sehr gering. Lediglich bei unkorrekter Technik können sich Überlastungsbeschwerden im Bereich des Rückens, der Unterarme (falsche Grifftechnik) oder der Knie ergeben.
1. Beschreibung
Rudern am Gerät: Der Oberkörper wird mit vorgestreckter Brust gegen das Brustpolster gedrückt. Beide Arme greifen die Griffe und der Rücken wird angespannt. Während der Ausatmung ziehen die Griffe auf Unterbrust-Höhe möglichst weit nach hinten. Bei der klassischen Variante werden beide Arme nach hinten gezogen. Während dieser Bewegung erfolgt die Ausatmung. Die Griffe stoppen leicht vor und unter die Brust. Nach einer kurzen Pause erfolgt die Einatmung und es geht in die Ausgangsposition zurück.
2. Beanspruchte Muskulatur
Rücken- und Armmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein niedriges Verletzungsrisiko durch geführte Bewegung des Gerätes.
1. Beschreibung
Beim Rugby wird anstelle eines Balles ein „Ei“ geworfen, ähnlich wie beim amerikanischen Football. Nach den Union-Regeln stehen sich zwei Mannschaften zu je 15 Spielern auf dem Spielfeld gegenüber und versuchen, das „Ei“ in das jeweils gegnerische Tor zu befördern (englisch Goal).
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- Arm und Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Rugby ist ein klassischer Kontaktsport. Die Spielregeln sind aber so konzipiert, dass man schwere Verletzungen meist vermeiden kann. Es ist ein harter Kontaktsport mit hohem Verletzungsrisiko.
1. Beschreibung
Sportliches Schießen bedeutet Schießen nach bestimmten Regeln, die Waffe wird dabei – entgegen ihrem militärischen oder jagdlichen Ursprung – als Sportgerät verwendet, ähnlich wie der Speer beim Speerwurf oder der Degen beim Fechten. Schießsport wird oftmals auch als Präzisionssport bezeichnet.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Schultermuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Ein gutes Aufwärmprogramm ist zu empfehlen, um Verletzungen vorzubeugen. Die Waffe stellt ebenfalls ein Risiko da.
1. Beschreibung
Beim Eis- oder Schlittschuhlaufen, welches ein hohes Maß an Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit erfordert, wird vor allem die Muskulatur der Lenden-, Becken- und Hüftregion beansprucht. Das kann wesentlich dazu beitragen, die Wirbelsäule zu stabilisieren.
2. Beanspruchte Muskulatur
Ganzkörpertraining
3. Verletzungsrisiko
Die Verletzungsgefahr besteht durch Stürze ohne Schutzkleidung. Prellungen und Brüche an Händen und Unterarmen sowie Prellungen der Knie sind häufig die Folge. Durch das Erlernen der richtigen Technik lässt sich jedoch wirksam vorbeugen. Vermeiden Sie in jedem Fall zu hohes Tempo und Fahren mit rundem Rücken. Vor allem auf Natureisbahnen wie zugefrorenen Seen können Unebenheiten im Eis, eingefrorenen Äste oder gefrorener Schnee Ihre Fahrt abrupt bremsen. Beachtet werden sollte besonders beim Eislaufen auch die Gefahr der Unterkühlung des Rückens.
1. Beschreibung
Beim Schnorcheln wird vor allem die Beinmuskulatur beansprucht, der Sportler bewegt sich an der Wasseroberfläche mit dem typischen Kraulbeinschlag fort. Da beim Schnorcheln jedoch das Naturerlebnis in der Unterwasserwelt überwiegt, entsprechend langsam und mit Pausen gepaddelt wird, ist der Trainingseffekt auf den Organismus eher gering. Dennoch sorgt der Auftrieb des Wassers für gelenkschonende Bewegungen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur, Trainingswirkung, da Muskelarbeit gegen den Wasserwiderstand durch Schwimmflossen verstärkt wird
3. Verletzungsrisiko
Durch die Sportart selbst besteht kein Verletzungsrisiko. Vorsicht jedoch vor Sonne, Seeigeln und Quallen.
1. Beschreibung
Schwimmen ist ein Ausdauersport, der vom Kleinkindalter bis ins hohe Alter ausgeführt werden kann. Bewegung im Wasser vermittelt ein Gefühl von Schwerelosigkeit. Durch den Auftrieb wird das Körpergewicht auf ein Zehntel reduziert. Gelenke und Wirbelsäule werden entlastet. Gleichzeitig können Sie beim Schwimmen Ihre Kondition und die gesamte Körpermuskulatur trainieren. Wir unterscheiden Delphin-, Rücken-, Brust- und Kraulschwimmen bzw. die Kombination aller Schwimmlagen, das Lagenschwimmen. Der größte Vorteil des Schwimmsports ist die erschütterungsfreie Bewegung ohne Wirkung der Erdanziehungskraft.
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamter Körper, insbesondere Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein geringes Verletzungsrisiko. Das Wasser bremst alle Bewegungen ab und reduziert dadurch die Verletzungsgefahr. In Seen sollte niemals ohne Begleitung geschwommen werden. Auch Kopfsprünge in unbekannte, flache Gewässer sollten unbedingt vermieden werden. Die meisten Gefahren ergeben sich durch das Ausrutschen auf nassen Schwimmbadflächen bzw. die Kollision mit anderen Schwimmern im Becken. Durch Auskühlen bei längerem Training besteht Erkältungsgefahr.
1. Beschreibung
Segeln ist die Fortbewegung eines Segelschiffs oder eines Segelboots unter Nutzung der Windenergie. Beim Segeln werden vor allem die Handmuskulatur, die Oberarm- und Schulter-, die Bauch- und Hüftbeuge- sowie die Beinmuskulatur trainiert. Dabei ist auf dem Wasser ein hoher Anteil statischer Haltearbeit zu leisten.
2. Beanspruchte Muskulatur
Handmuskulatur zum Greifen, Oberarm- und Schultermuskulatur zum Armbeugen und Ziehen Bauch- und Hüftbeugemuskulatur, Beinmuskulatur zum Strecken der Knie, Muskulatur zum Heben des Fußes
3. Verletzungsrisiko
Der Segelsport birgt wenig Gefahren, wenn die wichtigsten Regeln beachtet werden.
1. Beschreibung
Der Grundsprung beim Seilspringen. Ihr schwingt das Seil über den Kopf und hüpft bei jeder Drehung hinüber. Beim Rope Skipping handelt es sich nicht um gewöhnliches Seilspringen. „Rope Skipping unterscheidet sich vom Seilspringen vor allem in der Art der Seile“, erklärt Annika. Während man beim gewöhnlichen Seilspringen zumeist Stoffseile verwende, benutze man beim Rope Skipping spezielle Seile.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Beim Seilspringen besteht die Gefahr, dass der Körper durch die Anstrengung zu stark überlastet wird. Hohe Belastung der Sprunggelenke. Umknicken und Treffer mit dem harten Seil können Verletzungen verursachen.
1. Beschreibung
Beim Skateboarding steht man seitlich zur Fahrtrichtung auf einem kleinen Brett mit vier Rollen und fährt verschiedene Fahrstile und -manöver. Gesteuert wird durch Gewichtsverlagerungen auf dem Board.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinen, Po und Hüften sowie die Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Die Gefahr einer Verletzung (Schürfwunden, Gehirnerschütterung, Knochenbrüche) ist relativ hoch - besonders bei den ersten Versuchen auf dem Brett. Bei Stürzen werden vor allem Finger, Handgelenke und Arme in Mitleidenschaft gezogen. Durch das Tragen einer kompletten Schutzausrüstung und umsichtiges Fahren kann das Verletzungsrisiko vermindert werden. Außerdem sollten unebene Strecken und nasse, sandige oder ölige Wege gemieden werden.
1. Beschreibung
Beliebte Wintersportarten, die im alpinen Gelände der Berge ausgeübt werden. Das Skilaufen gliedert sich in verschiedene Disziplinen wie zum Beispiel den Abfahrtslauf oder den Slalom.
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamte Muskulatur des Körpers. Bein-, Po- und Armmuskeln, Bauch- und Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Die meisten Verletzungen sind sturzbedingt. Dehnungen, Zerrungen und Zerreißungen im Kniegelenk sowie der isolierte Bruch des Unterschenkels machen zwei Drittel der Skiverletzungen aus.
1. Beschreibung
Skilanglauf gehört zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Das Training in der Loipe bietet nicht nur Natur pur, sondern auch optimale Fitness für Körper und Geist. Im Winter ist Skilanglauf eine hervorragende Alternative zu Joggen, Biken und Co.
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamte Muskulatur des Körpers. Bein-, Po- und Armmuskeln, Bauch- und Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Die Verletzungsgefahren beim Langlauf sind im Vergleich zur Abfahrt und zum Snowboarden geringer. Selten kommt es auf der Loipe zu schweren Stürzen mit verstauchten Sprunggelenken oder gar Unterschenkelbrüchen. Puls und Atmung sollten beobachtet werden, es ist wichtig ein eigenes Tempo zu finden und zu halten und nie in zu dünner Höhenluft laufen. Die häufigste Verletzungssituation ist der Sturz beim Abfahren. Hier kann es zu Brüchen, Bandverletzungen und Weichteilverletzungen kommen.
1. Beschreibung
Beim Slacklinen balanciert man auf einem etwa fünf Zentimeter breiten Gurt, welcher etwa in Kniehöhe über dem Boden zwischen zwei Fixpunkten gespannt wird. Dies fördert die Balance, Konzentration und Koordination des Sportlers.
2. Beanspruchte Muskulatur
koordinatorischen Herausforderung; tief sitzende Rumpf- und Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Sofern das Seil nur einen halben Meter über dem Boden befestigt wird, ist das Verletzungsrisiko eher gering. Dennoch kann es bei unglücklichen Abstürzen zu Prellungen, leichten Abschürfungen oder Zerrungen kommen.
1. Beschreibung
Das Snowboard erlebte in den 90er Jahren einen explosionsartigen Zuwachs.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskeln
3. Verletzungsrisiko
Es liegt eine hohe Verletzungsgefahr durch zu hohe Geschwindigkeit, Zusammenstöße auf überfüllten Pisten, Unterkühlung, Alkoholgenuss, Selbstüberschätzung vor. Das Verletzungsrisiko ist zudem abhängig von Trainingszustand (Vorbereitung) und den Pisteneigenschaften.
1. Beschreibung
Bei einem Spaziergang geht es meist darum, sich die Füße zu vertreten und frische Luft zu schnappen. Die Übergänge zum wandern und Walking sind fließend und daher ist die Definition eher eine grobe Orientierung.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Ein Umknicken bei unebenen Untergrund oder durch Wurzeln ist möglich.
1. Beschreibung
Bei Spikeball geht es darum, einen Ball möglichst so auf ein auf dem Boden stehendes „Trampolin“ zu schlagen, dass der Gegner nicht mehr an den Ball rankommt. Zwei Teams, bestehend aus je zwei Spielern spielen gegeneinander. Der Spikeball-Rahmen mit gespanntem Netz steht zwischen Ihnen.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen, Bein- Arm- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist beim Spikeball eher gering. Es kommt zu keinem Körpereinsatz gegen Mitspieler oder Fouls (wie z.B. beim Fußball). Der Ball ist außerdem sehr weich. Eine Gefahr besteht bei einem schnellen Spiel beim Umknicken in Folge von ruckartigen Stopp- und Drehbewegungen und Richtungswechseln.
1. Beschreibung
Spinning ist eine Ausdauersportart, die auf einem stationären Fahrrad, dem sogenannten Spinning-Bike, meist in Fitnessstudios oder Sportvereinen durchgeführt wird. Im Unterschied zum herkömmlichen Fahrrad hat ein Spinning-Bike keine Laufräder, sondern nur ein Schwungrad. Beim Spinning handelt es sich um einen intensiven indoor Radsport. Es wird auch als Indoor Cycling oder Spin Racing bezeichnet. Die Kurse sind sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Rumpfmuskulatur; alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist durch geführte Bewegung gering. Überforderung können durch die hohen Belastungen entstehen. Anfänger sollten in einen Kurs mit einem ausgebildeten Spinning Trainer gehen. Ein Warm- up und ein cool-down sind ebenfalls sehr wichtig und beugen Verletzungen vor.
1. Beschreibung
Springreiten ist eine Disziplin des Pferdesports, bei dem Pferd und Reiter einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge überwinden. Bei den Hindernissen kann es sich um Steilsprünge, Hochweitsprünge, Geländehindernisse (Gräben, Wassergräben, Wälle, Billards) handeln.
2. Beanspruchte Muskulatur
Haltemuskulatur des Rumpfes (Bauch- und Rückenmuskeln) und die Oberschenkelinnenseiten (Adduktoren) werden trainiert
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko besteht vor allem aufgrund der Sprünge bzw. Stürzen vom Pferd. Bei den Stürzen kann es zu schwerwiegenden Verletzungen an der Wirbelsäule oder zu Arm-, Schlüsselbein- und Beckenbrüchen kommen. Es ist wichtig nie ohne Helm zu reiten. Typische Reitverletzungen sind Bisse, Tritte oder Quetschungen (vom Pferd an die Wand gedrückt) durch ein erschrecktes oder außer Kontrolle geratenes Pferd.
1. Beschreibung
Sprungdisziplinen setzen sich aus jeweils zwei Hochsprung- und Weitsprung-Arten zusammen, deren Normen im Laufe der Zeit immer wieder verändert wurden. Diese vier Disziplinen sind Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung und Dreisprung.
2. Beanspruchte Muskulatur
Wadenmuskeln, Beinmuskeln
3. Verletzungsrisiko
Die häufigsten Verletzungen bei Hochspringern kommen bei Knie- und Sprunggelenken vor, daneben entstehen oft Rückenbeschwerden (auch als Spätfolge). Beim Absprung sind besonders die Adduktoren des Schwungbeins gefährdet. Mögliche Langzeitfolgen sind auch Sprunggelenksbeschwerden und Bänderrupturen.
1. Beschreibung
Squash ist das schnellste Rückschlagspiel. Zwei Spieler stehen auf einem Feld und spielen den Ball mit Schlägern gegen die Wände, so dass der Gegner den Ball möglichst nicht mehr erreichen kann.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Pomuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Durch ruckartige Stopp- und Drehbewegungen, den harten Ball und den Schläger des Gegners ist die Gefahr einer Verletzung relativ hoch. Besonders betroffen sind Augen, Gesicht, Gelenke, Sehnen, Bänder und Knie - vorzugsweise bei Anfängern. Wichtig: ausreichendes Aufwärmen vor dem Spiel und die richtige Spieltechnik.
1. Beschreibung
Stand-Up-Paddling (SUP) oder Stehpaddeln ist eine Wassersportart, bei der ein Sportler aufrecht auf einem schwimmfähigen Board (Stand-Up-Paddle-Board oder Stehpaddelbrett) steht und mit einem Stechpaddel paddelt. Das besondere an diesem Sport ist u.a. das Gefühl fast schwerelos übers Wasser zu gleiten.
2. Beanspruchte Muskulatur
Oberkörper, Bauch und Rücken sowie die gesamte Tiefenmuskulatur des Rumpfes und der Beine – zusätzlich stabilisiert es die Knie- und Fußgelenke
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt ist das Verletzungsrisiko beim SUP eher gering. Wie bei jeder Sportart kann man sich auch beim Stand Up Paddling verletzen. Durch Steine und Äste, die sich im Wasser befinden, können kleinere Schnitte und Abschürfungen verursacht werden. Wichtig ist auch – insbesondere im Sommer- einen Sonnenschutz mit hohem UV-Schutzfaktor aufzutragen.
1. Beschreibung
Ein Stepper ist ein Sportgerät, welches primär zum Training der Muskulatur eingesetzt wird. Neben dem Einsatz zur Verbesserung der Beinmuskulatur wird oft auch Ausdauer- und Leistungstraining unter dem Einsatz eines Steppers durchgeführt. Bei manchen Geräten sind Stützstangen oder Dehnungsbänder zum Training der Arme vorhanden. Am weitesten verbreitet ist der Mini-Stepper, da er sehr klein ist und sich somit auch leicht in kleineren Wohnungen oder dem Büro verstauen lässt.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Verletzungsrisiko ist durch geführte Bewegung gering. Beim Stepper können jedoch durch die stetige und gleiche Bewegung mit der Zeit Probleme mit dem Kniegelenk auftreten. Ein natürlicher Bewegungsablauf wie beim Laufen wird nicht dargestellt.
1. Beschreibung
Strandsegeln (oder auch Landsegeln) ist die Fortbewegung eines Fahrzeuges auf Rädern (Segelwagen), das ausschließlich von Windenergie angetrieben und von einem Fahrer (Piloten) gesteuert wird. Bevorzugt findet Strandsegeln auf weiten Stränden oder ausgetrockneten Salzseen statt.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen
3. Verletzungsrisiko
Es kann zu hohen Geschwindigkeiten durch den Wind kommen dadurch sind Stürze ein Verletzungsrisiko. Ebenfalls stellt das Gerät ein Verletzungsrisiko für den Fahrer dar, welches beim Sturz auf dem Fahrer liegen kann. Es sollte immer ein Sicherheitsgurt, ein Helm und Augenschutz getragen werden.
1. Beschreibung
Synchronschwimmen oder auch Kunstschwimmen ist eine Form des Schwimmens, die zu Musik, alleine, zu zweit, in einer Gruppe oder in der Kombination von einer bis meist zehn Personen geschwommen wird. Synchron bezieht sich hier sowohl auf die Synchronität mit der Musik als auch die der einzelnen Schwimmer untereinander.
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen (Rumpfmuskulatur)
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein geringes Verletzungsrisiko durch das Bewegen im Wasser. Das Wasser bremst alle Bewegungen ab und reduziert dadurch die Verletzungsgefahr.
1. Beschreibung
Tai-Chi Quan ist eine alte chinesische Kampfkunst. Sie nimmt Tai-Chi als ihren Grundgedanken und adoptiert Elemente von 16 verschiedenen chinesischen Kampfkünsten. In einer traditionellen Abfolge werden sanfte und weich fließende Körperübungen im Zeitlupentempo ausgeführt, die der altchinesischen Kampfkunst nachempfunden sind.
2. Beanspruchte Muskulatur
tief liegenden Muskeln Bei regelmäßigem Üben verbesserte dies die Haltung und mindert Verspannungen
3. Verletzungsrisiko
Durch die niedrige Belastungsintensität sind Verletzungen und Überanstrengungen sind so gut wie ausgeschlossen.
1. Beschreibung
Tanzen kann sowohl als Freizeit- als auch als Leistungssport betrieben werden. Beim Turniertanz unterscheidet man zwischen Standard (Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Slowfox und Quickstep) und den Lateinamerikanischen Tänzen (Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha, Paso doble und Jive). Zudem gibt es im Freizeitbereich Modetänze (Rock'n'Roll, Mambo, Bolero, Stepp, Charleston, Boogie).
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Das Tanzen bringt nur wenig Verletzungsgefahren mit sich. Lediglich die Rückenmuskulatur ist durch die aufrechte Körperhaltung stärker beansprucht, so dass es zu Verspannungen und Wirbelblockierungen kommen kann. Dagegen hilft ein gezieltes Training für die Rumpfmuskulatur.
1. Beschreibung
Man unterscheidet das Freitauchen, also einfaches Abtauchen ohne Hilfsmittel, vom Gerätetauchen mit Pressluftflasche. Beim Tauchen liegen die Probleme weniger im Bereich des Bewegungsapparates als vielmehr darin, sich durch Verletzungen und Überlastungen bei nicht sachgemäß durchgeführtem Druckausgleich zu schädigen.
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamter Körper
3. Verletzungsrisiko
Besonders im Falle von Erkältungen kann es beim schnellen Auftauchen zu Drucktraumata im Mittelohrbereich kommen. Grundsätzlich besteht die Gefahr von Dekompressionsunfällen. Vorsicht ist auch vor Kälteschäden geboten. Vorbestehende Wunden heilen in Salzwasser schlecht. Verletzungen können ebenfalls durch Kontakt mir Korallen und giftigen Tieren zustande kommen.
1. Beschreibung
Tee-Ball ist eine vereinfachte Form von Baseball oder Softball. Beim sogenannten Tee-Ball wird der Ball von einer Schlaghilfe, dem Batting Tee (auf dem Bild erhöhtes Markierungshütchen), abgeschlagen. Dadurch wird das Treffen des Balles vereinfacht. Ganz einfach ist es aber auch nicht und muss vor einem Spiel entsprechend geübt werden
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- Rückenmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Ein Verletzungsrisiko besteht durch die Einwirkungen des Balles.
1. Beschreibung
Tennis ist ein Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball von zwei Spielenden (oder Paaren von Spielenden) nach bestimmten Regeln über ein Netz hin- und zurückgeschlagen wird. Die körperliche Belastung bei einem Tennismatch zeichnet sich durch viele kurze Antritte, Stopps und abrupte Richtungsänderungen aus. Der Sport ist technisch sehr anspruchsvoll. Gerade in der Lernphase ist diese Übereinstimmung zwischen Mensch und Schläger, Platz und Ball nur durch ein hohes Maß an Harmonie im Bewegungsablauf und gutes technisches Können möglich.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur, Schlagarm
3. Verletzungsrisiko
Verletzungen können das Sprunggelenks durch Umknicken betreffen oder es kann zu einem Tennisellenbogen durch Überbelastung kommen. Eine häufige Ursache für Verletzungen ist der schnelle Start mit einer plötzlichen Muskelkontraktion. Jeder 5. Unfall kommt durch Ausrutschen, jeder 6. durch Einwirkung des Schlägers und jeder 7. und 8. durch Treten auf einen Ball zustande.
1. Beschreibung
Tischfußball ist eine mit einem Spielgerät (Tischfußballtisch) ausgeübte Ballsportart und ein dem Fußball nachempfundenes Geschicklichkeitsspiel. Die Ausübung wird auch als Tischkicker-Spielen oder einfach Kickern bezeichnet und das Spielgerät als Kickertisch oder einfach Tisch.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Handmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Es besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Es kann zu Fehl- und Überlastungen im Nacken- und Schulterbereich kommen.
1. Beschreibung
Tischtennis ist ein verletzungsarmer Volkssport, der in jeder Altersklasse betrieben werden kann. Tischtennis ist überall spielbar, unabhängig von Witterungs- und Saisoneinflüssen, relativ preiswert und hat ein leicht überschaubares Regelwerk. Tischtennis ist mit die schnellste Ballsportart, in der eine hohe Koordinationsfähigkeit zwischen Arm und Auge mit einer guten Positionierung des Körpers zum Ball in relativ kurzer Zeit verlangt wird.
2. Beanspruchte Muskulatur
Ganzkörpertraining
3. Verletzungsrisiko
Gering, da kein direkter Kontakt mit dem Gegner. Diese besteht nur bei zu glatten Hallenböden, in Form von Ausrutschen und den damit verbundenen Prellungen und Verstauchungen und Umknickgefahr für die Sprunggelenke.
1. Beschreibung
Bei Trailrunning handelt es sich einfach um das Laufen in der freien Natur. Diese außerhalb von Sportstadien ausgeübte Disziplin, trainiert die Beine und auch den Oberkörper. Zusätzlich braucht es Konzentration und Vorsicht, denn es wird durch die Wiese, über Felskämme, um den See - beim Trailrunning gelaufen und abseits befestigter Wege. Nicht die Kilometer stehen im Vordergrund, sondern das bewusste Genießen immer neuer Eindrücke. Überall finden Sie eine Strecke mit neuen Herausforderungen. Das trainiert nicht nur die Ausdauer, sondern auch das flexible, vorausschauende Handeln und schult Wahrnehmung, Gleichgewicht und Koordination.
2. Beanspruchte Muskulatur
vorderen Oberschenkelmuskeln, Waden- und Gesäßmuskeln
3. Verletzungsrisiko
Wenn Kraft, Konzentration oder Koordinationsfähigkeit nachlassen, besteht die Gefahr einer Verletzung. Mit der richtigen Lauftechnik können Sie beim Trailrunning viel Kraft sparen, das Verletzungsrisiko minimieren. Personen, die leicht stolpern oder Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten eher vom Trailrunning absehen und sich eine ebene Laufstrecke suchen.
1. Beschreibung
Das Trampolin ist ein Sportgerät zur Sprungunterstützung. Trampoline finden ihre Anwendung beim Trampolinturnen (auch „Trampolinspringen“ genannt). Dabei wird auf einem Trampolin gesprungen, meist auf einem großen oder einem Doppelmini-Trampolin. Beim Trampolinspringen kommen Sportler hüpfend in Form.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- Gesäß- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Zu den leichten Verletzungen auf Trampolinen gehören Prellungen, Gehirnerschütterungen und Verstauchungen des Sprunggelenkes, der Wirbelsäule, des Hand- und Kniegelenkes. Am gefährlichsten sind: Stürze auf den Boden, Stürze auf den Trampolinrand und die Stahlfedern.
1. Beschreibung
Triathlon ist eine Ausdauersportart, bestehend aus einem Mehrkampf der Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, die nacheinander und in genau dieser Reihenfolge zu absolvieren sind. Die Besonderheit dieses Sports besteht darin, dass eine bestimmte, festgelegte Strecke mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln so schnell wie möglich zurückzulegen ist, wobei die Uhr auch bei zeitlichen Unterbrechungen wie z. B. den Wechseln zwischen den Disziplinen weiter läuft. Der Duathlon ist eine aus zwei Disziplinen bestehende Ausdauer-Mehrkampfsportart, bei der die Einzeldisziplinen in der Reihenfolge Laufen, Radfahren, Laufen absolviert werden. Die Streckenlängen der jeweiligen Altersklassen orientieren sich an den Distanzen des Triathlons.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Gesäßmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Hauptsächlich führen Überlastungen zu Verletzungen. Typische Folgen entstehen gerade beim Schwimmen, Radfahren und Laufen und sind muskuläre Dysbalancen, Knie-, Rücken- und Achillessehnenprobleme.
1. Beschreibung
Das klassische Gerätturnen (bzw. Kunstturnen) besteht bei den Männern aus einem Sechskampf an den Geräten Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck. Bei den Frauen werden vier Geräte geturnt: Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Sportakrobatik ist eine Form des Turnens, die in Form von Bodenturnen sowie als Partner- und Gruppenakrobatik ausgeübt wird. Mit dem Ziel, sich bei Wettkämpfen mit anderen Gruppen zu messen. Übungen werden mit Musik auf einem gewöhnlichen Gymnastikboden geturnt. Sie bestehen natürlich aus akrobatischen Elementen, die von allen Partnern zusammen ausgeführt werden, aber auch aus individuellen Turnelementen und choreografischen Verbindungen, die synchron mit den Partnern und mit der Musik ausgeführt werden müssen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bauch-, Rücken- und Gesäßmuskeln
3. Verletzungsrisiko
Geräteturnen ist ein äußerst verletzungsanfälliger Sport, bei dem nach nur zweijährigem Leistungsturnen schon viele Sportler bleibende Schädigungen davontragen. Besonders betroffen: Wirbelsäule, Sprung- und Kniegelenke, Schultergürtel und Arme durch Traumata an Muskeln, Bändern und Sehnen, Überlastungen, Brüche und Ausrenkungen. Auslöser sind Sprünge und Abgänge vom Gerät, hohe Zug- und Druckkräfte sowie ermüdungsbedingte Stürze. Beim Akrobatik können akute Handgelenksverletzung entstehen - häufig infolge eines Sturzes auf den ausgestreckten Arm – beides sind zumeist Folgen einer missglückten Landung.
1. Beschreibung
Volleyball ist ein Ballspiel, das sowohl zu den Mannschafts- als auch zu den Rückschlagsportarten gehört. Zwei Teams mit je sechs Spielern baggern, pritschen oder schmettern den Ball "volley" über ein Netz in der Spielfeldmitte. Ziel ist es, den Ball im gegnerischen Spielfeld auf den Boden zu befördern und so zu punkten.
2. Beanspruchte Muskulatur
Trainiert werden vor allem Sprungkraft (Bein- und Pomuskulatur) und Schlagkraft (Arm- und Schultermuskeln).
3. Verletzungsrisiko
Gelenkprobleme sowie Bänder- und Sehnenzerrungen sind nicht selten beim Volleyball. Besonders betroffen sind Finger, Knie und Sprunggelenke. Beste Verletzungsprophylaxe: eine saubere Technik beim Baggern und Pritschen. Es kann zu Verstauchungen von Hand- und Fingergelenken sowie zum Umknicken im Sprunggelenk kommen. Verletzungsträchtig sind die Blocksituation sowie Verletzungen, wenn der Spieler bei Ballabwehrversuchen zu Boden fällt oder sich zu Boden fallen lässt (Hechtbaggern).
1. Beschreibung
Voltigieren heißt, turnerisch-gymnastische Übungen auf dem Pferd auszuführen. Voltigieren ist somit die Akrobatik auf dem Pferd. Voltigierer erbringen akrobatische Höchstleistungen auf dem galoppierenden Pferd. Die Voltigierer benötigen vielfältige konditionelle und koordinative Fähigkeiten.
2. Beanspruchte Muskulatur
Alle Muskelgruppen, Körperspannung
3. Verletzungsrisiko
Relativ hohes Verletzungsrisiko durch Stürze vom Pferd. Hauptverletzungsursachen sind durch die Absprünge, unglückliche Landungen und Stürze vom Pferd gegeben.
1. Beschreibung
Walking ist eine sehr gelenkschonende Ausdauersportart. Dabei bewegt man sich im Gehschritt mit forcierten Armbewegungen. Walking Sport eignet sich für alle Alters- und Leistungsgruppen, also auch für das Wiedereinsteigen.
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamter Körper, insbesondere Rumpfmuskulatur. Beim Walking ohne Stöcke wird hauptsächlich die Fuß-, Bein- und Beckenmuskulatur trainiert
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Personen, die leicht stolpern oder Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten für das Walking ebene Laufstrecken suchen. Vorsicht beim Bergabgehen (Belastung der Sprunggelenke!).
1. Beschreibung
Wandern ist eine Form weiten Gehens über mehrere Stunden. Bildete die Fortbewegung zu Fuß früher die normale Art des Reisens, stellt sie heute in entwickelten Ländern vorwiegend eine Freizeitbeschäftigung und eine Sportart dar. Es gibt keine allgemein gültige Definition für Wandern. Laut Deutschem Wanderverband hebt sich eine Wanderung in folgenden Punkten von einem Spaziergang ab: Sie dauert in der Regel länger und die Strecke ist weiter. Außerdem bedarf sie einer - zumindest kurzen - Vorbereitung und einer Ausrüstung (zum Beispiel Verpflegung und wettergerechter Kleidung). Noch viel entscheidender ist aber das Motiv: Wir gehen wandern, um in der Natur zu sein oder um uns einer körperlichen Herausforderung zu stellen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Beinmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Personen, die leicht stolpern oder Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten für das Walking ebene Laufstrecken suchen. Vorsicht beim Bergabgehen (Belastung der Sprunggelenke!).
1. Beschreibung
Wasserpolo ist noch eine ganz junge Sportart. Mit einem Schläger werfen sich Spieler den Ball zu und stehen dabei auf speziellen Boards auf dem Wasser. Die Sportart verlangt dem Körper alles ab und ist eine Herausforderung für die Geschicklichkeit. Wasserball ist ein Ballspiel in einem abgegrenzten Feld im Wasser, bei dem die Spieler zweier Mannschaften versuchen, den Ball durch geschicktes Taktieren und Abspielen in das gegnerische Tor zu werfen. Ziel des Spieles ist es, mehr Tore als die gegnerische Mannschaft zu erzielen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein-, Gesäß - und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Beim Spiel selbst können Fingerverletzungen mit Sehnen- und Bandrupturen oder Fingerknochenbrüche auftreten. Platzwunden, Nasenbeinbrüche und Jochbeinbrüche, sowie Verletzungen des knöchernen Augapfels können durch Faust und Ellbogenchecks entstehen.
1. Beschreibung
Bei der Sportart Wasserski wird die ausführende Person auf Skiern stehend über eine Wasseroberfläche gezogen. Der Antrieb erfolgt üblicherweise von einem Motorboot oder durch einen Wasserskilift über eine Wasserskileine mit einem Haltegriff, der auch Hantel genannt wird. Ein Wakeboard ist ein Wassersportgerät in Form eines Brettes, mit welchem der Sportler gezogen durch ein Boot oder einen Lift auf dem Wasser gleiten kann. Im Gegensatz zum Surfbrett und Wakeskate besitzt es eine Bindung zum Festschnallen der Füße. Der Fahrer steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett
2. Beanspruchte Muskulatur
alle Muskelgruppen, Bein- Schulter und Armmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Beim Wasserskifahren kann es zu Stürzen kommen. Diese sind meist harmlos, können jedoch Prellungen, Zerrungen oder schlimmstenfalls Knochenbrüche nach sich ziehen. Vorbeugung kann durch häufiges Üben der einzelnen Bewegungsabläufe an Land geleistet werden. Außerdem sollte der Sportler sich dehnen, bevor es losgeht. Auch eine funktionierende Kommunikation zwischen Wassersportler und Fahrer ist wichtig. Und es gilt: Wann immer eine Gefahrensituation droht, ist der Haltegriff loszulassen! Wakeboarden bringt wie viele weitere Sportarten einige Verletzungsgefahren mit sich, dessen man sich auch stets bewusst sein muss. Kleinere Schrammen, blaue Flecken, aber auch einige Knochenbrüche können entstehen, dies zumeist aber eher im Profibereich oder bei der Verwendung von Obstacles. Anfänger bleiben meist von Verletzungen verschont, vor allem dann, wenn man einerseits Hinweise des Betreibers ernst nimmt, und andererseits eine passende Ausrüstung trägt. Prallschutzwesten schützen den Oberkörper beim Aufprall auf dem Wasser nach einem Sturz. Der Helm schützt den Kopf, vor allem bei Stürzen.
1. Beschreibung
Wasserspringen/ Turmspringen/ Kunstspringen sind Disziplinen des Schwimmsports, in der Sprünge von einem Sprungturm ausgeführt werden. Man unterscheidet Springen vom Turm und vom Brett. Wasserspringen erfordert eine hohe Körperbeherrschung und ein großes Talent.
2. Beanspruchte Muskulatur
Körperspannung, gesamter Körper
3. Verletzungsrisiko
Verletzungen können durch einen Fehltritt beim Absprung vom Brett mit Verstauchungen des Sprunggelenkes entstehen. Seltener sind Anprallverletzungen auch des Kopfes bei Sprüngen gegen das Brett. Insgesamt besteht ein Verletzungsrisiko auch bei der Landung auf dem Wasser.
1. Beschreibung
Das Wellenreiten, auch Surfen, ist ein Wassersport, bei dem die dynamische Form einer Wasserwelle ausgenutzt wird, um sich auf einem Surfbrett stehend auf dem Wasser fortzubewegen. Wellenreiten wird in der Regel an Meeresküsten und seltener auf Flüssen (Flusssurfen) ausgeübt.
2. Beanspruchte Muskulatur
Bein- und Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Die höchte Verletzungsgefahr besteht unter Wasser. Hier können Steine und Korallen einem Schnittverletzungen zufügen. Bei einem Sturz auf solch hartem Untergrund kann man sich durchaus schwere Kopfverletzungen zuziehen.
1. Beschreibung
Windsurfen ist eine Wassersportart, bei der man, auf einem Surfbrett stehend, ein Segel zur Fortbewegung nutzt. Das Segel ist dreh- und kippbar mit dem Brett verbunden, was spektakuläre Manöver und Tricks ermöglicht.
2. Beanspruchte Muskulatur
Unterschenkel-, die Bauch und die Rücken- sowie die Oberarm-, Schulter- und Unterarmmuskulatur, Koordinationsfähigkeit und Gleichgewichtssinn
3. Verletzungsrisiko
Mögliche Verletzungen sind Prellungen und Verstauchungen durch Stürze beim Abrutschen auf das Board, in das Rigg oder in flaches Wasser. Schürfungen und Quetschungen stehen mit 70% aller Verletzungen an der ersten Stelle, vor allen Dingen an der unteren Extremität.
1. Beschreibung
Disziplingruppe, die die Disziplinen Speerwurf, Diskuswurf, Hammerwurf, Schlagballwurf, Keulenwurf und Kugelstoßen umfasst. Das gemeinsame Ziel besteht darin, das entsprechende Sportgerät über eine möglichst große Entfernung bei Einhaltung vorgegebener Wettkampfregeln zu werfen oder zu stoßen.
2. Beanspruchte Muskulatur
Arm- und Schulterbereich, Rumpfmuskulatur
3. Verletzungsrisiko
Durch die erhöhte körperliche Beanspruchung ist bei allen Wurfdisziplinen vor allem die obere Extremität gefährdet. Die Rotationsbewegung führt zu Problemen der Lendenwirbelsäule und Blockierungsphänomenen. Typisch sind auch Verletzungen von Hand- und Fingergelenken. Daneben kommt es zu Muskelverletzungen der Adduktoren, wobei besonders das Stemmbein betroffen ist.
1. Beschreibung
Yoga bedeutet ‚Verbindung' und Ziel des Yoga ist die Verbindung von Körper, Seele und Geist. Yoga bietet meditative Techniken, deren Fokus auf geistiger Konzentration liegt und körperliche Übungen, die unsere Kraft und Beweglichkeit verbessern. Am besten veranschaulichen lässt sich der ganzheitliche Ansatz durch die vier Hauptbestandteile von Yoga: Körperübungen (Asanas) Atemübungen (Pranayama).
2. Beanspruchte Muskulatur
gesamte Körpermuskulatur, Verbesserung von Körperhaltung, Muskeltonus und Körperbewusstsein
3. Verletzungsrisiko
Insgesamt liegt ein sehr geringes Verletzungsrisiko vor. Wichtig ist das Erlernen der richtigen Technik. Yoga sollte keinesfalls autodidaktisch erlernt werden, sondern unter qualifizierter Anleitung. Bei falscher Übungsausführung drohen Schäden an Wirbelsäule, Muskeln, Bändern und Sehnen sowie Fehlreaktionen des Körpers.
Name des Vereins: | Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. (IGH) |
Bundesgeschäftsstelle: | Remmingsheimer Str. 3 D-72108 Rottenburg am Neckar Telefon: 07472 22648 E-mail: mail@igh.info Internet: http://www.igh.info |
Landesgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen: | Weißdornweg 3 D-50189 Elsdorf-Heppendorf Nordrhein-Westfalen +49 (173) 68 02 73 0 |
Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz: | Januarius-Zick-Straße 54 54296 Trier Telefon: +49 (0) 651 56 116 42 Telefax: +49 (0) 651 56 116 42 |
Selbsthilfegruppe Südwest: | Remmingsheimer Str. 3 72108 Rottenburg Telefon: +49 (0) 7472 22 648 |
Selbsthilfegruppe Sachsen-Anhalt: | Weißenfelser Str. 33 06217 Merseburg Telefon: +49 (0) 176 10 20 01 44 Telefax: +49 (0) 3461 82 1277 |
Vorsitzender des Vorstands: | Dr. med. Thomas Becker |
Geschäftsführer: | Christian Schepperle |
Sitz des Vereins und eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Bonn: |
Bonn VR 6366 |
Steuernummer: | 222/5738/0638 Finanzamt Sankt Augustin |
Bankverbindung / Spendenkonto: |
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Behandlung von Spenden und Mitgliedsbeiträgen:
Die IGH e.V. ist als gemeinnützige Organisation wegen Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege im Sinne des § 52 Abs. 2 Nr. 3 AO nach dem zuletzt zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamt Sankt Augustin mit der StNr. 222/5738/0638 vom 12.08.2015 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit.
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Die IGH ist berechtigt, für Geld- und Sachzuwendungen sowie Mitgliedsbeiträge eine Zuwendungsbescheinigung gem. § 10 b EStG auszustellen. Für Zuwendungen bis € 200,00 wird das vereinfachte Verfahren nach § 50 Abs. 2 Nr. 2b EStDV angewandt.
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Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.
Die Internetseite der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.
Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.
Die betroffene Person hat die Möglichkeit, sich auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen unter Angabe von personenbezogenen Daten zu registrieren. Welche personenbezogenen Daten dabei an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, ergibt sich aus der jeweiligen Eingabemaske, die für die Registrierung verwendet wird. Die von der betroffenen Person eingegebenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die interne Verwendung bei dem für die Verarbeitung Verantwortlichen und für eigene Zwecke erhoben und gespeichert. Der für die Verarbeitung Verantwortliche kann die Weitergabe an einen oder mehrere Auftragsverarbeiter, beispielsweise einen Paketdienstleister, veranlassen, der die personenbezogenen Daten ebenfalls ausschließlich für eine interne Verwendung, die dem für die Verarbeitung Verantwortlichen zuzurechnen ist, nutzt.
Durch eine Registrierung auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen wird ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) der betroffenen Person vergebene IP-Adresse, das Datum sowie die Uhrzeit der Registrierung gespeichert. Die Speicherung dieser Daten erfolgt vor dem Hintergrund, dass nur so der Missbrauch unserer Dienste verhindert werden kann, und diese Daten im Bedarfsfall ermöglichen, begangene Straftaten aufzuklären. Insofern ist die Speicherung dieser Daten zur Absicherung des für die Verarbeitung Verantwortlichen erforderlich. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, sofern keine gesetzliche Pflicht zur Weitergabe besteht oder die Weitergabe der Strafverfolgung dient.
Die Registrierung der betroffenen Person unter freiwilliger Angabe personenbezogener Daten dient dem für die Verarbeitung Verantwortlichen dazu, der betroffenen Person Inhalte oder Leistungen anzubieten, die aufgrund der Natur der Sache nur registrierten Benutzern angeboten werden können. Registrierten Personen steht die Möglichkeit frei, die bei der Registrierung angegebenen personenbezogenen Daten jederzeit abzuändern oder vollständig aus dem Datenbestand des für die Verarbeitung Verantwortlichen löschen zu lassen.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche erteilt jeder betroffenen Person jederzeit auf Anfrage Auskunft darüber, welche personenbezogenen Daten über die betroffene Person gespeichert sind. Ferner berichtigt oder löscht der für die Verarbeitung Verantwortliche personenbezogene Daten auf Wunsch oder Hinweis der betroffenen Person, soweit dem keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Die Gesamtheit der Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen stehen der betroffenen Person in diesem Zusammenhang als Ansprechpartner zur Verfügung.
Auf der Internetseite der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. wird den Benutzern die Möglichkeit eingeräumt, den Newsletter unseres Unternehmens zu abonnieren. Welche personenbezogenen Daten bei der Bestellung des Newsletters an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, ergibt sich aus der hierzu verwendeten Eingabemaske.
Die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. informiert ihre Kunden und Geschäftspartner in regelmäßigen Abständen im Wege eines Newsletters über Angebote des Unternehmens. Der Newsletter unseres Unternehmens kann von der betroffenen Person grundsätzlich nur dann empfangen werden, wenn (1) die betroffene Person über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt und (2) die betroffene Person sich für den Newsletterversand registriert. An die von einer betroffenen Person erstmalig für den Newsletterversand eingetragene E-Mail-Adresse wird aus rechtlichen Gründen eine Bestätigungsmail im Double-Opt-In-Verfahren versendet. Diese Bestätigungsmail dient der Überprüfung, ob der Inhaber der E-Mail-Adresse als betroffene Person den Empfang des Newsletters autorisiert hat.
Bei der Anmeldung zum Newsletter speichern wir ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) vergebene IP-Adresse des von der betroffenen Person zum Zeitpunkt der Anmeldung verwendeten Computersystems sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung. Die Erhebung dieser Daten ist erforderlich, um den(möglichen) Missbrauch der E-Mail-Adresse einer betroffenen Person zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können und dient deshalb der rechtlichen Absicherung des für die Verarbeitung Verantwortlichen.
Die im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Versand unseres Newsletters verwendet. Ferner könnten Abonnenten des Newsletters per E-Mail informiert werden, sofern dies für den Betrieb des Newsletter-Dienstes oder eine diesbezügliche Registrierung erforderlich ist, wie dies im Falle von Änderungen am Newsletterangebot oder bei der Veränderung der technischen Gegebenheiten der Fall sein könnte. Es erfolgt keine Weitergabe der im Rahmen des Newsletter-Dienstes erhobenen personenbezogenen Daten an Dritte. Das Abonnement unseres Newsletters kann durch die betroffene Person jederzeit gekündigt werden. Die Einwilligung in die Speicherung personenbezogener Daten, die die betroffene Person uns für den Newsletterversand erteilt hat, kann jederzeit widerrufen werden. Zum Zwecke des Widerrufs der Einwilligung findet sich in jedem Newsletter ein entsprechender Link. Ferner besteht die Möglichkeit, sich jederzeit auch direkt auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen vom Newsletterversand abzumelden oder dies dem für die Verarbeitung Verantwortlichen auf andere Weise mitzuteilen.
Die Newsletter der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. enthalten sogenannte Zählpixel. Ein Zählpixel ist eine Miniaturgrafik, die in solche E-Mails eingebettet wird, welche im HTML-Format versendet werden, um eine Logdatei-Aufzeichnung und eine Logdatei-Analyse zu ermöglichen. Dadurch kann eine statistische Auswertung des Erfolges oder Misserfolges von Online-Marketing-Kampagnen durchgeführt werden. Anhand des eingebetteten Zählpixels kann die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. erkennen, ob und wann eine E-Mail von einer betroffenen Person geöffnet wurde und welche in der E-Mail befindlichen Links von der betroffenen Person aufgerufen wurden.
Solche über die in den Newslettern enthaltenen Zählpixel erhobenen personenbezogenen Daten, werden von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gespeichert und ausgewertet, um den Newsletterversand zu optimieren und den Inhalt zukünftiger Newsletter noch besser den Interessen der betroffenen Person anzupassen. Diese personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Betroffene Personen sind jederzeit berechtigt, die diesbezügliche gesonderte, über das Double-Opt-In-Verfahren abgegebene Einwilligungserklärung zu widerrufen. Nach einem Widerruf werden diese personenbezogenen Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gelöscht. Eine Abmeldung vom Erhalt des Newsletters deutet die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. automatisch als Widerruf.
Die Internetseite der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.
Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.
Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:
Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.
Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.
Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:
Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.
Wurden die personenbezogenen Daten von der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.
Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Verarbeitet die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.
Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt jeden Mitarbeiter der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.
Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.
Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.
Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat als Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms auf dieser Internetseite Amazon-Komponenten integriert. Die Amazon-Komponenten wurden von Amazon mit dem Ziel konzipiert, Kunden über Werbeanzeigen auf unterschiedliche Internetseiten der Amazon-Gruppe, insbesondere auf Amazon.co.uk, Local.Amazon.co.uk, Amazon.de, BuyVIP.com, Amazon.fr, Amazon.it und Amazon.es. BuyVIP.com gegen Zahlung einer Provision zu vermitteln. Der für die Verarbeitung Verantwortliche kann durch die Nutzung der Amazon-Komponenten Werbeeinnahmen generieren.
Betreibergesellschaft dieser Amazon-Komponenten ist die Amazon EU S.à.r.l, 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxembourg, Luxemburg.
Amazon setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Durch jeden einzelnen Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Amazon-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Amazon-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Werbung und der Abrechnung von Provisionen an Amazon zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Amazon Kenntnis über personenbezogene Daten, die Amazon dazu dienen, die Herkunft von bei Amazon eingehenden Bestellungen nachzuvollziehen und in der Folge eine Provisionsabrechnung zu ermöglichen. Amazon kann unter anderem nachvollziehen, dass die betroffene Person einen Partnerlink auf unserer Internetseite angeklickt hat.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Amazon ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem können von Amazon bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.
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Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Google Analytics (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Google Analytics ist ein Web-Analyse-Dienst. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Dienst erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannte Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.
Betreibergesellschaft der Google-Analytics-Komponente ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verwendet für die Web-Analyse über Google Analytics den Zusatz "_gat._anonymizeIp". Mittels dieses Zusatzes wird die IP-Adresse des Internetanschlusses der betroffenen Person von Google gekürzt und anonymisiert, wenn der Zugriff auf unsere Internetseiten aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder aus einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfolgt.
Der Zweck der Google-Analytics-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Google nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung unserer Internetseite auszuwerten, um für uns Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen, und um weitere mit der Nutzung unserer Internetseite in Verbindung stehende Dienstleistungen zu erbringen.
Google Analytics setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit Setzung des Cookies wird Google eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Google-Analytics-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Google-Analytics-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an Google zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Google Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die Google unter anderem dazu dienen, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen und in der Folge Provisionsabrechnungen zu ermöglichen.
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Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ und unter http://www.google.com/analytics/terms/de.html abgerufen werden. Google Analytics wird unter diesem Link https://www.google.com/intl/de_de/analytics/ genauer erläutert.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von YouTube integriert. YouTube ist ein Internet-Videoportal, dass Video-Publishern das kostenlose Einstellen von Videoclips und anderen Nutzern die ebenfalls kostenfreie Betrachtung, Bewertung und Kommentierung dieser ermöglicht. YouTube gestattet die Publikation aller Arten von Videos, weshalb sowohl komplette Film- und Fernsehsendungen, aber auch Musikvideos, Trailer oder von Nutzern selbst angefertigte Videos über das Internetportal abrufbar sind.
Betreibergesellschaft von YouTube ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Die YouTube, LLC ist einer Tochtergesellschaft der Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.
Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine YouTube-Komponente (YouTube-Video) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige YouTube-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden YouTube-Komponente von YouTube herunterzuladen. Weitere Informationen zu YouTube können unter https://www.youtube.com/yt/about/de/ abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten YouTube und Google Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.
Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist, erkennt YouTube mit dem Aufruf einer Unterseite, die ein YouTube-Video enthält, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch YouTube und Google gesammelt und dem jeweiligen YouTube-Account der betroffenen Person zugeordnet.
YouTube und Google erhalten über die YouTube-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person ein YouTube-Video anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an YouTube und Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem YouTube-Account ausloggt.
Die von YouTube veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch YouTube und Google.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von PayPal integriert. PayPal ist ein Online-Zahlungsdienstleister. Zahlungen werden über sogenannte PayPal-Konten abgewickelt, die virtuelle Privat- oder Geschäftskonten darstellen. Zudem besteht bei PayPal die Möglichkeit, virtuelle Zahlungen über Kreditkarten abzuwickeln, wenn ein Nutzer kein PayPal-Konto unterhält. Ein PayPal-Konto wird über eine E-Mail-Adresse geführt, weshalb es keine klassische Kontonummer gibt. PayPal ermöglicht es, Online-Zahlungen an Dritte auszulösen oder auch Zahlungen zu empfangen. PayPal übernimmt ferner Treuhänderfunktionen und bietet Käuferschutzdienste an.
Die Europäische Betreibergesellschaft von PayPal ist die PayPal (Europe) S.à.r.l. & Cie. S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, 2449 Luxembourg, Luxemburg.
Wählt die betroffene Person während des Bestellvorgangs in unserem Online-Shop als Zahlungsmöglichkeit „PayPal“ aus, werden automatisiert Daten der betroffenen Person an PayPal übermittelt. Mit der Auswahl dieser Zahlungsoption willigt die betroffene Person in die zur Zahlungsabwicklung erforderliche Übermittlung personenbezogener Daten ein.
Bei den an PayPal übermittelten personenbezogenen Daten handelt es sich in der Regel um Vorname, Nachname, Adresse, Email-Adresse, IP-Adresse, Telefonnummer, Mobiltelefonnummer oder andere Daten, die zur Zahlungsabwicklung notwendig sind. Zur Abwicklung des Kaufvertrages notwendig sind auch solche personenbezogenen Daten, die im Zusammenhang mit der jeweiligen Bestellung stehen.
Die Übermittlung der Daten bezweckt die Zahlungsabwicklung und die Betrugsprävention. Der für die Verarbeitung Verantwortliche wird PayPal personenbezogene Daten insbesondere dann übermitteln, wenn ein berechtigtes Interesse für die Übermittlung gegeben ist. Die zwischen PayPal und dem für die Verarbeitung Verantwortlichen ausgetauschten personenbezogenen Daten werden von PayPal unter Umständen an Wirtschaftsauskunfteien übermittelt. Diese Übermittlung bezweckt die Identitäts- und Bonitätsprüfung.
PayPal gibt die personenbezogenen Daten gegebenenfalls an verbundene Unternehmen und Leistungserbringer oder Subunternehmer weiter, soweit dies zur Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen erforderlich ist oder die Daten im Auftrag verarbeitet werden sollen.
Die betroffene Person hat die Möglichkeit, die Einwilligung zum Umgang mit personenbezogenen Daten jederzeit gegenüber PayPal zu widerrufen. Ein Widerruf wirkt sich nicht auf personenbezogene Daten aus, die zwingend zur (vertragsgemäßen) Zahlungsabwicklung verarbeitet, genutzt oder übermittelt werden müssen.
Die geltenden Datenschutzbestimmungen von PayPal können unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full abgerufen werden.
Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).
Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.
Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.
Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.
Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter Dachau tätig ist, in Kooperation mit dem Anwalt für Datenschutzrecht Christian Solmecke erstellt.
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